SachsenWetter und Natur

Sinkende Schäden in Sachsen-Anhalt: Wetterextreme verursachen weniger Schäden im Vergleich zum Vorjahr

Die Schäden durch Wetterextreme wie Sturm, Hagel und Hochwasser in Sachsen-Anhalt sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft belief sich die Schadenssumme im Jahr 2023 auf rund 120 Millionen Euro, was etwa 30 Prozent weniger als die 175 Millionen Euro im Jahr 2022 ist. Der Großteil der Schäden betraf Häuser, Hausrat und Betriebe, während rund ein Viertel auf Kfz-Versicherungen entfiel.

Zusätzlich ging die Anzahl der Schadensfälle signifikant zurück. Statistisch gesehen waren bei 1000 Wohngebäudeversicherungen in Sachsen-Anhalt 18,6 dieser Versicherungen von einem Sturm- oder Hagelschaden betroffen, was im bundesweiten Durchschnitt der Schadensmeldungen liegt.

Obwohl die meisten Schäden in Schleswig-Holstein verzeichnet wurden, steht Sachsen-Anhalt insgesamt auf dem fünften Platz in der bundesweiten Naturgefahrenbilanz. Diese positiven Entwicklungen deuten darauf hin, dass Maßnahmen zur Schadensprävention greifen und die Resilienz gegenüber Wetterextremen im Bundesland gestärkt werden konnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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