SachsenWirtschaft

Sächsischer Landtag gibt zusätzliche 1,4 Millionen Euro für Reparaturbonus frei

Der Sächsische Landtag hat zusätzliche Mittel in Höhe von 1,4 Millionen Euro für den Reparaturbonus freigegeben. Dieser Schub an Finanzierung ermöglicht es, das Projekt über einen längeren Zeitraum fortzusetzen. Das Geld stammt aus dem Klimafond und wird genutzt, um Bürgerinnen und Bürgern eine Rückerstattung von 50 Prozent der Reparaturkosten für Elektro- und Elektronikgeräte zu gewähren.

Ursprünglich in der Pilotphase im November gestartet, befand sich das Reparaturbonus-Projekt bisher mit 1,25 Millionen Euro an Finanzierung. Diese Summe, laut Aussage der Sächsischen Aufbaubank (SAB), ist bereits nahezu ausgeschöpft. Die Pilotphase des Projekts nähert sich somit dem Ende, obwohl die Gesamtlaufzeit des Programms bis 2030 geplant ist. Eine Zwischenbilanz der SAB zeigt eine positive Resonanz, da mehr als 9.500 Anträge in Sachsen bewilligt wurden, was dazu beiträgt, fast 45 Tonnen Elektroschrott zu vermeiden.

Der Reparaturbonus des Freistaats Sachsen unterstützt Bürgerinnen und Bürger bei Reparaturen von Elektro- und Elektronikgeräten, indem Zuschüsse von bis zu 200 Euro bei teilnehmenden Unternehmen bereitgestellt werden. Die Reparaturkosten müssen mindestens 75 Euro inklusive Umsatzsteuer betragen, wobei 50 Prozent dieser Kosten zurückerstattet werden. Um die Erstattung zu erhalten, ist nach der Reparatur die Beantragung erforderlich.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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