Sächsische Weinkönigin gesucht: Tipps, Termine und Ansichten von Alona Chesnok

Sachsen sucht seine neue Weinkönigin

Die Amtszeit der amtierenden sächsischen Weinkönigin Alona Chesnok neigt sich dem Ende zu, und somit beginnt die Suche nach einer würdigen Nachfolgerin. Die Bewerberrunde für die begehrte Position ist eröffnet, und die Anforderungen an die künftige Weinkönigin sind hoch. Im Interview mit Alona Chesnok werden Einblicke in das Amt und die Vorbereitungen darauf gegeben.

Alona Chesnok, 24 Jahre alt, führt ein hektisches Leben als Weinkönigin Sachsens. Ihr Terminkalender ist prall gefüllt mit rund 100 Veranstaltungen im Jahr, die sie gemeinsam mit den beiden Weinprinzessinnen absolviert. Von Weinverkostungen bis hin zu offiziellen Stadtratsverabschiedungen – das Amt erfordert Zeit, Engagement und eine gute Kenntnis des sächsischen Weins.

Die künftige Weinkönigin sollte vor allem die Freude an der Repräsentation des sächsischen Weins mitbringen. Neben Trinksprüchen und Weinwissen sind auch Unterstützung und Begleitung von Familie und Freunden essenziell für die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben.

Die bleibenden Eindrücke aus ihrer Amtszeit beschreibt Alona Chesnok als Erfahrungen voller Besonderheiten und Begegnungen. Von besonderen Weinverkostungen bis hin zu inspirierenden Momenten mit Winzerfamilien – das Amt der Weinkönigin bietet einzigartige Erlebnisse und Einblicke in die Welt des sächsischen Weins.

Obwohl ihr Studium im Verkehrsingenieurwesen an der TU Dresden durch ihr Amt zurückstecken musste, plant Alona Chesnok, nach dem Ende ihrer Amtszeit ihren Abschluss zu verfolgen und sich beruflich zu etablieren. Trotz der Regelung, nicht erneut als sächsische Weinkönigin zu kandidieren, strebt sie die Krone der Deutschen Weinkönigin an, mit dem Ziel, die bundesweite Krone nach Meißen zu holen.