Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Wasserstoff-Grand Prix: Rennen für die Ingenieure von morgen in Chemnitz

Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle in der Energiewende, und die Zukunft hängt von der erfolgreichen Ansprache junger Wissenschaftlerinnen und Ingenieure ab. Das Team der Referenzfabrik.H2 am Fraunhofer IWU glaubt, dass ein Hauch von Rennsport das Interesse von Schülern und Auszubildenden im Alter von 16 bis 19 Jahren wecken kann.

Am 1. Juni findet der 2. Nationale Wasserstoff-Grand Prix im Industriemuseum Chemnitz statt, bei dem kleine Teams aus Jugendlichen und Lehrkräften gegeneinander antreten. Das Ziel ist es, mit einem funkgesteuerten Racer im Maßstab 1:10 die meisten Runden in vier Stunden zu absolvieren. Dabei soll der Wasserstoff effizient genutzt werden, da nur 18 Hydrostiks à 1 Gramm zur Verfügung stehen.

Die Teams haben drei Monate Zeit, ihre Rennfahrzeuge zu optimieren, insbesondere in Bezug auf Gewicht und Aerodynamik. Unterstützung erhalten sie von Vorjahresteilnehmern, Lehrkräften und Ingenieuren des Fraunhofer-Instituts. Ein wichtiger Testlauf fand bereits am 18. April statt, um die Standortbestimmung der Teams zu ermöglichen.

Beim Deutschland-Finale am 1. Juni werden elf Teams aus verschiedenen Regionen antreten, darunter Chemnitz, der Erzgebirgskreis sowie die Landkreise Mittelsachsen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Das Orga-Team der Referenzfabrik.H2 ist erfreut über das gewachsene Teilnehmerfeld im Vergleich zum Vorjahr und lädt auch Teams aus anderen Teilen Deutschlands zur Teilnahme ein. Freunde und Familienmitglieder sind herzlich eingeladen, die Teams zu unterstützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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