Kriminalität und JustizSächsische Schweiz-Osterzgebirge

Rechtsextreme Provokation in Dresden: Militärfahrzeug mit Reichsflagge und Hitlergruß

Rechte Parolen, Hitlergruß und der Einsatz der Polizei: Die erschreckenden Vorfälle in Dresden am Männer- oder Vatertag

An Christi Himmelfahrt sorgten neun Männer in Dresden für Aufsehen, als sie mit einem Militärfahrzeug und einer Reichsflagge durch die Stadt fuhren. Während ihres Fahrt zeigten sie rechte Parolen und wiederholten den Hitlergruß. Die Polizei griff ein und stoppte das Fahrzeug auf der Leipziger Straße im Stadtteil Pieschen. Die Männer im Alter von 27 bis 58 Jahren werden nun vom Staatsschutz der Polizei wegen des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen und Volksverhetzung ermittelt.

Der Vorfall ereignete sich an einem Tag, an dem die Polizei in Dresden und den angrenzenden Landkreisen zahlreiche Einsätze verzeichnete. Insgesamt gab es 448 Einsätze, von denen 84 mit dem Männer- oder Vatertag in Verbindung standen. In diesem Rahmen mussten die Beamten fast 50 Straftaten registrieren, darunter Verstöße gegen den Paragrafen 86a des Strafgesetzbuches, der das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verbietet. Zusätzlich zu diesen Vergehen wurden Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Trunkenheitsfahrten festgestellt.

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Die Polizei reagierte prompt auf die Vorfälle und leitete entsprechende Ermittlungen ein, um den Sachverhalt aufzuklären und Straftaten angemessen zu verfolgen. Durch das schnelle Handeln der Beamten wurde die Sicherheit und Ordnung in Dresden an diesem besonderen Feiertag gewahrt.

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