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Neue Gesichter und bekannte Namen: Die Kandidaten für den Gemeinderat in Reinhardtsdorf-Schöna

In Reinhardtsdorf-Schöna stehen interessante Veränderungen bevor, da die Kandidaten für den Gemeinderat feststehen. Kristin Arnold, die als Teil einer Tourismuswerbekampagne in Sachsen bekannt wurde, tritt als Kandidatin für die Wählervereinigung 94 an. Mit ihrer Platzierung an erster Stelle auf der Liste zeigt die Fraktion das Bestreben, den Tourismus im Ort weiter zu fördern. Diese Entscheidung spiegelt möglicherweise die Bedeutung des Tourismus in Reinhardtsdorf-Schöna wider, besonders nach der jüngsten Anerkennung als Erholungsort und der Einführung des attraktiven Caspar-David-Friedrich-Wegs.

Die Wählervereinigung 94 dominiert derzeit den Gemeinderat mit neun von zwölf Sitzen und setzt erneut auf bewährte Gemeinderäte wie Henryk Schultz, Uwe Hering und Gunter Johne. Auffallend ist die Teilnahme des ehemaligen Bürgermeisters Olaf Ehrlich, der sich nach seiner Amtszeit erneut für den Gemeinderat engagiert. Gegenwärtig ist die konkurrierende Wählervereinigung 2009 mit nur einem Sitz vertreten, auf den Kerstin Kretzschmar derzeit sitzt. Sie wird von der Ergotherapeutin Linda Schulze und dem Ex-Bürgermeister Olaf Ehrlich begleitet, der nun wieder ins politische Geschehen eintritt.

Eine weitere Neueintragung auf den Wahlplakaten ist Ludwig Schramm von Bündnis 90/Die Grünen, der sich um einen Sitz im Gemeinderat bemüht. Die NPD, nun unter dem Namen „Die Heimat“ agierend, schickt weiterhin Mario Viehrig und Matthias Jacobi als Kandidaten ins Rennen.
Die anstehenden Gemeinderatswahlen am 9. Juni versprechen somit eine interessante Dynamik, da etablierte Mitglieder, ehemalige Bürgermeister und Neulinge um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler von Reinhardtsdorf-Schöna buhlen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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