PolitikSächsische Schweiz-Osterzgebirge

In „Dippser mit Herz“: Die mutigen Kämpfer für Toleranz und Vielfalt

In dem sächsischen Städtchen Dippoldiswalde engagieren sich Ines und Martin Eckstein leidenschaftlich für Demokratie, Geflüchtete, Integration und Vielfalt. Ihr Einsatz begann während der Flüchtlingskrise 2015 und umfasst die Gründung des Bündnisses „Dippser mit Herz“ sowie die aktive Teilnahme am „Demokratie Bündnis Osterzgebirge“. Trotz ihres wertvollen Beitrags zur Gemeinschaft sind die Ecksteins regelmäßig Anfeindungen von Rechtsradikalen ausgesetzt. Hasskommentare, Stalking und Verleumdungen in sozialen Medien drohen ihre Sicherheit und Integrität zu beeinträchtigen.

Die Zunahme rechtsmotivierter Straftaten in Sachsen ist besorgniserregend. Im Jahr 2023 wurden rund 2.700 rechte Straftaten registriert, darunter Propagandadelikte und Sachbeschädigungen. Der Anstieg dieser Delikte verweist auf eine beunruhigende Entwicklung, die dazu führt, dass Menschen wie die Ecksteins und andere engagierte Bürger inhärente Bedrohungen für ihr Streben nach Toleranz und Demokratie erleben.

Nicht nur in Dippoldiswalde, sondern auch in anderen sächsischen Städten wie Wurzen und Zittau werden Menschen, die sich gegen rechte Ideologien engagieren, direkt attackiert. Von Farbanschlägen und Hassbotschaften bis hin zu tätlichen Übergriffen reichen die Methoden der Einschüchterung. Trotz wiederholter Vorfälle setzen sich Bürger wie Dorothea Schneider unbeirrt für eine demokratische Gesellschaft ein, auch wenn das mit persönlichen Risiken verbunden ist.

Das neue Bewusstsein der demokratischen Mitte in Sachsen zeigt sich in einer wachsenden Gegenwehr gegen rechte Gruppierungen. Menschen wie Ines und Martin Eckstein, Caroline Thießen und Emma Tzeuschner sowie Dorothea Schneider stehen symbolisch für den Widerstand gegen rechtsextreme Strömungen. Ihr entschlossenes Handeln und ihre Bereitschaft, sich den Herausforderungen zu stellen, verdeutlichen die Bedeutung des Engagements für Vielfalt und Demokratie im Kampf gegen rechte Tendenzen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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