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Sächsische Freibäder verzeichnen Besucherrückgang wegen unbeständigem Wetter und frühen Sommerferien

Der diesjährige Sommer in Sachsen war leider nicht sehr freundlich zu den Freibädern in der Region. Regenfälle und Gewitter haben zu einem deutlichen Besucherrückgang geführt, der besonders in Plauen spürbar war. Die Bäderbetriebe in Chemnitz, Dresden, Leipzig und Plauen verzeichneten alle ein Minus gegenüber dem letzten Jahr.

Wetterunbilden beeinträchtigen Badesaison in Sachsen

Die Freibäder in Sachsen haben diesen Sommer mit geringeren Besucherzahlen zu kämpfen. Verglichen mit dem Vorjahr wurde in Plauen ein Rückgang von über der Hälfte der Besucher verzeichnet. Die Zahlen sanken von 18.985 im Jahr 2023 auf nur 10.040 in dieser Saison bis zum 9. Juli. In Chemnitz wurden bis zu diesem Datum 18.359 Gäste gezählt, während es letztes Jahr 25.856 waren. Auch in Dresden waren die Besucherzahlen niedriger als im Vorjahr, teilte ein Sprecher mit.

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In Leipzig besuchten bisher rund 65.000 Menschen die Freibäder, im Vergleich zu 85.000 zur gleichen Zeit im letzten Jahr. Neben dem schlechten Wetter nannten die Bäderbetriebe auch die frühen Sommerferien in Sachsen als Grund für den Rückgang der Besucherzahlen. Viele Menschen waren bereits auf Reisen, da die Sommerferien in diesem Jahr drei Wochen früher begannen als im Vorjahr.

Wetterprognose für die kommende Woche

Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird es heute einzelne Schauer und Gewitter geben. Am Montag können sich Freibadliebhaber auf Temperaturen von bis zu 30 Grad und Sonnenschein freuen. Am Dienstag sind erneut Schauer und Gewitter zu erwarten, während am Mittwoch ein Mix aus Sonne und Wolken bei Temperaturen bis zu 26 Grad vorhergesagt wird.

Es bleibt zu hoffen, dass sich das Wetter in den kommenden Tagen bessert und die sächsischen Freibäder wieder mehr Badegäste anlocken können.

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