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Sachsen-Anhalt bleibt bei eigenem Abschiebezentrum in Volkstedt!

Sachsen-Anhalt bleibt unerschütterlich und plant eine eigene Abschiebehaftanstalt in Volkstedt, trotz Vorschlägen aus Thüringen – ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen unerwünschte Migration!

Sachsen-Anhalt bleibt fest entschlossen, eine eigene Abschiebehaftanstalt in Volkstedt, im Kreis Mansfeld-Südharz, zu errichten. Ein Sprecher des Innenministeriums gab bekannt, dass trotz eines kürzlichen Vorschlags von Landkreis Nordhausen in Thüringen, der eine zentralisierte Haftanstalt für Mitteldeutschland ins Spiel brachte, Sachsen-Anhalt weiterhin an seinen Plänen festhält. Laut dem Innenministerium gab es keinen offiziellen Kontakt seitens Thüringen zu Sachsen-Anhalt über diese Idee.

Zurzeit ist Sachsen-Anhalt auf Kooperationen mit anderen Bundesländern angewiesen, da es bislang keine eigene Abschiebehaftanstalt gibt. Im letzten Jahr wurden 43 Personen aus Sachsen-Anhalt in Abschiebungshaft oder Ausreisegewahrsam genommen, wobei nur drei Personen innerhalb von Sachsen-Anhalt untergebracht waren. Die meisten Abschiebungen gingen nach Georgien und Nordmazedonien. Abschiebehaft wird verhängt, wenn es Anzeichen für Fluchtgefahr gibt, etwa wenn Personen mit falschen Papieren reisen oder die Ausreise droht. Weitere Informationen dazu sind bei www.mdr.de verfügbar.

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