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Sachsen-Anhalt: 23 neue Juristen für die Justiz – bleibt genug Nachwuchs?

Sachsen-Anhalt hat am 18. September 2024 in Magdeburg 23 neue Juristen verpflichtet, um den Rückgang von Richtern und Staatsanwälten durch zahlreichen Ruhestandseintritten entgegenzuwirken, während Justizministerin Franziska Weidinger die frischen Talente feierte und auf die steigende Zahl erfolgreicher Absolventen hinwies – ein wichtiger Schritt für die Justiz im Land!

Sachsen-Anhalt steht vor einer Herausforderung bei der Neubesetzung von Richter– und Staatsanwaltsposten, da eine Welle von Ruhestandseintritten droht, die die Justiz vor neue Probleme stellt. In diesem Jahr sind bislang 23 Volljuristen neu eingestellt worden, wie das Justizministerium in Magdeburg bekannt gab. Zudem sollen 14 weitere Nachwuchsjuristen bald ihren Dienst antreten. Gleichzeitig haben jedoch 25 Juristen bereits in den Ruhestand gewechselt, und bis Ende des Jahres werden weitere 16 erwartet. Im letzten Jahr entsprachen die Neuenstellungen genau der Anzahl der Ruhestandsfälle.

Justizministerin Franziska Weidinger begrüßte in Magdeburg die frisch ausgebildeten Juristen, von denen 126 dieses Jahr die zweite juristische Staatsprüfung erfolgreich bestanden haben. Diese Absolventen können in verschiedenen Bereichen tätig werden, sei es im Staatsdienst, als Anwälte oder in anderen juristischen Berufen. Im letzten Jahr gab es insgesamt 135 Absolventen, was im Vergleich zu den 112 im Jahr 2022 einen leichten Anstieg darstellt. Die Situation rund um die Neueinstellungen und Ruhestandseintritte bleibt jedoch angespannt, und das Ministerium plant weitere Vorstellungsgespräche, um der wachsenden Personalnot in der Justiz entgegenzuwirken, berichtet www.n-tv.de.

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