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Reparaturbonus in Sachsen: 9.200 Anträge genehmigt, fast eine Million Euro ausgezahlt

Der Reparaturbonus in Sachsen erfreut sich großer Beliebtheit und hat sich seit seiner Einführung im November des letzten Jahres als Erfolgsmodell erwiesen. Mehr als 9.200 Anträge wurden genehmigt und fast eine Million Euro wurden bereits ausgezahlt, erklärt Umweltminister Wolfram Günther. Besonders Telefonen und Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen, Geschirrspülern oder Backöfen wurden repariert, was dazu führte, dass 45 Tonnen Elektroschrott vermieden werden konnten.

Wenn elektronische Geräte wie der Fernseher ausfallen oder die Waschmaschine den Dienst versagt, stellt sich oft die Frage, ob man ein neues Gerät kaufen oder reparieren lassen sollte. Der Reparaturbonus kann hier eine Entscheidungshilfe bieten. Die Förderung deckt Reparaturkosten zwischen 75 Euro und 400 Euro zu 50 Prozent ab und die Auszahlung des Geldes erfolgt innerhalb von drei Tagen. Pro Person können bis zu zwei Reparaturen pro Jahr gefördert werden, wobei die Höchstsumme bei 200 Euro liegt.

Mittlerweile nehmen über 500 Reparaturbetriebe am Bonusprogramm teil, das auch weiterhin fortgesetzt wird. Für das laufende Jahr stehen insgesamt über 1,2 Millionen Euro zur Auszahlung bereit. Interessierte können das Antragsformular auf der Website www.sab.sachsen.de finden, um von dem Reparaturbonus zu profitieren. Dieses erfolgreiche Modell trägt nicht nur zur Vermeidung von Elektroschrott bei, sondern unterstützt auch die lokale Wirtschaft und fördert die Nachhaltigkeit im Freistaat Sachsen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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