Am Donnerstag führte die Polizei in Sachsen landesweite Kontrollen durch, um nach Kriminellen zu suchen. Innenminister Armin Schuster (CDU) betonte die Bedeutung dieses zweiten Fahndungs- und Kontrolltages im Rahmen des neuen landesweiten Fahndungskonzepts. Das Ziel dieser Aktion besteht darin, den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck auf regional und überregional agierende Täter zu erhöhen.
Im Zuge dieser Maßnahmen ist geplant, ein viertes Fahndungs- und Kompetenzzentrum in Dippoldiswalde zu errichten, während das bisherige Zentrum in Bautzen nach Görlitz umsiedeln wird, um näher an den Grenzraum zu rücken. Die beiden bestehenden Zentren befinden sich in Chemnitz und Plauen. Darüber hinaus soll durch die Einrichtung einer trinationalen operativen Polizei-Dienststelle mit Polen und Tschechien verstärkt der Fokus auf die grenzüberschreitende Kriminalität und die Schleusungskriminalität gelegt werden. Laut Schuster stellt die Bundespolizei in der Grenzregion täglich etwa 30 Fahndungstreffer fest.
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