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Ostdeutsches Wirtschaftsforum: Scholz und Habeck diskutieren über Standort und Energiewende

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr in Bad Saarow südöstlich von Berlin erwartet, um das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) zu eröffnen. An der dreitägigen Konferenz werden Unternehmensmanager, Verbandsvertreter und Politiker teilnehmen, um über die Auswirkungen des Strukturwandels am Wirtschaftsstandort Ostdeutschland zu diskutieren. Die Veranstaltung findet zu einer Zeit anhaltender wirtschaftlicher Schwäche und großer Unsicherheit für Unternehmen statt. Am nächsten Tag wird auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Bad Saarow erwartet, wo Themen wie die Energiewende und der bevorstehende Kohleausstieg diskutiert werden sollen.

Laut dem Geschäftsklimaindex des Wirtschaftsforschungsinstituts Ifo stieg im Mai die Stimmung in den Unternehmen in Ostdeutschland leicht an. Die befragten Unternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage positiver als im Vormonat und haben auch ihre Geschäftserwartungen leicht angehoben. Die Bundesregierung prognostiziert für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum in Deutschland von 0,3 Prozent.

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Es wird erwartet, dass die Konferenz wichtige Einblicke in die aktuellen wirtschaftlichen Gegebenheiten in Ostdeutschland liefert und eine Plattform für den Austausch von Lösungsansätzen für die Herausforderungen des Standorts bietet. Die Teilnahme von hochrangigen Politikern wie Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck unterstreicht die Bedeutung der Konferenz und zeigt das Interesse der Regierung an der Förderung der Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland. Die Diskussionen und Ergebnisse des OWF könnten daher einen spürbaren Einfluss auf zukünftige wirtschaftliche Entscheidungen und Maßnahmen haben.

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