SachsenUmwelt

Ökologische Revolution: Wachstum der Bio-Landwirtschaft in Sachsen

Die ökologische Landwirtschaft in Sachsen verzeichnet einen deutlichen Anstieg. Laut Angaben des Statistischen Landesamtes gab es im Jahr 2023 im Freistaat über 800 Betriebe, die nach den Prinzipien des ökologischen Landbaus wirtschafteten. Dies entspricht zwölf Prozent der insgesamt 6500 Agrarbetriebe in Sachsen. Die Zahl der Öko-Betriebe hat sich seit 2010 mehr als verdoppelt.

Im Hinblick auf die Tierhaltung haben 57 Prozent der sächsischen Öko-Betriebe Tiere, darunter 32.200 Rinder, 6900 Schafe, 4600 Schweine und 180.500 Hühner. Dies bedeutet, dass fast acht Prozent der Rinder, neun Prozent der Schafe, ein Prozent der Schweine und vier Prozent der Hühner in Sachsen ökologisch gehalten werden.

Die zunehmende Beliebtheit der ökologischen Landwirtschaft in Sachsen spiegelt das wachsende Bewusstsein für umweltfreundliche und nachhaltige Landwirtschaftspraktiken wider. Die steigende Anzahl an Öko-Betrieben zeigt einen positiven Trend in Richtung einer ressourcenschonenden Landwirtschaft und einem verstärkten Fokus auf Tierwohl und Umweltschutz.

Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung und das Potenzial der ökologischen Landwirtschaft in Sachsen, um eine nachhaltigere und umweltverträglichere Agrarwirtschaft in der Region zu fördern. Mit einer kontinuierlichen Steigerung der ökologischen Landbaubetriebe könnte Sachsen eine Vorreiterrolle in der Förderung von umweltfreundlichen und nachhaltigen Landwirtschaftspraktiken einnehmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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