Halle (Saale)SachsenSachsen-Anhalt

Neues Eiszelt bietet Übergangslösung für Halle s Eissportvereine

Neues Eiszelt für Saale Bulls Halle: Ein Gewinn für die Eissportgemeinschaft

In einer unerwarteten, aber durchaus positiven Entwicklung plant das Eishockeyteam der Saale Bulls und andere Eissportvereine in Halle den Umzug in ein provisorisches Eiszelt. Diese Entscheidung wurde getroffen, da der Umbau des Eisdoms, der einzigen Eishalle in Sachsen-Anhalt, bereits begonnen hat. Dank dieser temporären Lösung verkürzt sich die Bauzeit des neuen Eisdoms auf nur ein Jahr. Ursprünglich war geplant, die Eishalle während des laufenden Spielbetriebs umzubauen, was laut den städtischen Angaben zwei Jahre in Anspruch genommen hätte.

Ein Zelt für alle Eissportler ab September

Das Eiszelt wird ab September für alle Eissportler zugänglich sein, wie der Verein mitteilte. Es wird nur wenige Meter vom Eisdom entfernt auf dem Gelände der SG Buna errichtet. Das Zelt bietet Platz für eine Tribüne, auf der rund 1.200 Zuschauer Platz finden. Saale Bulls-Präsident Daniel Mischner freut sich über diese unkonventionelle Übergangslösung und betont, dass damit Planungssicherheit für das Team und alle anderen Eissportvereine gewährleistet ist.

Die Eissporthalle in Halle am Gimritzer Damm in Neustadt wurde 2013 durch das Hochwasser schwer beschädigt. Die Stadt entschied sich daraufhin gegen eine Sanierung und für den Neubau einer Eishalle. Bereits 2014 wurde für ein Jahr ein Eiszelt errichtet, bevor der Eissport in Halle seinen Standort im neuen Eisdom fand. Ursprünglich als Übergangslösung gedacht, überzeugte der Standort so sehr, dass er nun dauerhaft genutzt wird.

Für den Ausbau der Eissporthalle stehen insgesamt 32,6 Millionen Euro bereit. Dank der verkürzten Bauzeit konnten sogar Kosten eingespart werden, die nun für das Eiszelt genutzt werden. Ab der Saison 2025/26 sollen die Teams dann wieder im aus- und umgebauten Eisdom spielen können, was die Eissportgemeinschaft in Halle mit Begeisterung erwartet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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