MittelsachsenPolitik

Wahlen in der Region Döbeln: Kreistag und Stadträte im Fokus

Am 9. Juni stehen in der Region Döbeln und Mittelsachsen wichtige Kommunalwahlen an, bei denen der Kreistag und die Stadträte neu gewählt werden. Zahlreiche Politiker, die bereits in den Rathäusern der Region sitzen, treten erneut an, während auch einige neue Gesichter wie die Vereinigung „Döbelns gemeinsame Zukunft“ in den Wahlkampf eingetreten sind. Erstmals beteiligen sich auch die Freien Sachsen und teilweise die AfD an den kommunalen Wahlen rund um Döbeln.

In den Städten der Region Döbeln wurden mehr als 1.000 Anträge zur Briefwahl gestellt, was eine Steigerung im Vergleich zur vorherigen Wahlperiode darstellt. An dem Wahltag selbst bereiten sich die Verwaltungsmitarbeiter auf einen langen Tag und Abend vor, wobei genügend Wahlhelfer in allen Gemeinden gefunden werden konnten.

Ein Zwischenfall ereignete sich, als die Döbelner Freien Wähler ohne Genehmigung Werbung mit übergroßen Bauzaunbannern für ihre Kandidaten betrieben. Die Stadt griff ein, da der Abbau nicht fristgerecht erfolgte. Ebenso erhielten Bürger in Waldheim eine doppelte Wahlbenachrichtigung aufgrund eines Fehlers des beauftragten Dienstleisters.

Die Kandidaten für den Kreistag Mittelsachsen setzen sich aus 132 Frauen und Männern zusammen, die um einen der 98 verfügbaren Plätze kämpfen. Im Döbelner Stadtrat gibt es eine Rekordzahl von knapp 170 Bewerbern auf zehn Listen, während sich 56 Personen um die 18 Sitze im Leisniger Stadtrat bewerben. Weitere Wahlen finden in Roßwein, Hartha, Waldheim und nach der Gemeindefusion in Ostrau und Zschaitz-Ottewig statt.

Im April trafen sich die Wahlausschüsse, um über die Kandidaten zu entscheiden, und die Region bereitet sich gespannt auf die bevorstehenden Kommunalwahlen vor.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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