MittelsachsenPolitik

Toleranz ist ein Kinderspiel: Neue Ideen und Kinderstadt geplant

Neue Strategien für die Förderung von Toleranz in Döbeln

Innovative Ideen und zukunftsweisende Maßnahmen werden für die Stärkung der Toleranz in Döbeln entwickelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Schaffung einer Kinderstadt.

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Döbeln. Bei einer bedeutenden Demokratiekonferenz wurde intensiv über die zukünftige Ausrichtung des lokalen Aktionsplans zur Förderung von Toleranz diskutiert. Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen wie Politik, Institutionen und Vereinen waren dabei, um innovative Lösungsansätze zu erarbeiten.

Die Koordinatorin für Extremismusprävention im Landratsamt, Katrin Dietze, betonte die Wichtigkeit dieser Maßnahmen für die weitere Förderung der Region. Durch das Programm „Demokratie Leben!“ stehen für jeden der drei Themenbereiche rund 140.000 Euro zur Verfügung. Die aktuelle Förderperiode endet in diesem Jahr.

Seit neun Jahren erhält Döbeln bereits Unterstützung auf diesem Weg, mit zusätzlichen Mitteln vom Freistaat über den Landespräventionsrat. Zukünftige Projekte werden sich auf generationsübergreifende Aktionen, Stärkung der Strukturen in ländlichen Gebieten und Medienbildung konzentrieren. Besonders hervorgehoben wurde die geplante Einrichtung einer Kinderstadt im Rahmen des Aktionsplans.

Die Kinder sollen in diesem Projekt die Möglichkeit haben, ihre Stadt selbst zu gestalten und zu organisieren. Dieser partizipative Ansatz hat sich bereits bei ähnlichen Projekten bewährt. Trotz bürokratischer Vorgaben des Bundes strebt man danach, die Projektträger bestmöglich zu unterstützen.

Katrin Dietze betonte die gelungene Zusammenarbeit und den positiven Ausblick für die Zukunft. Die Demokratiekonferenz wird auch in den kommenden Jahren fortgeführt, ebenso wie die intensive Netzwerkarbeit zur Förderung der Toleranz in Döbeln.

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