Mittelsachsen

Schwergewichtswand geplant: Staatsstraße 36 in Waldheim droht abzurutschen

Straßendilemma bei Waldheim: Geplante Stützwand soll die Situation verbessern

In Waldheim besteht ein Straßendilemma, da die Staatsstraße 36 im Mortelgrund aufgrund einer defekten Stützmauer zu drohen droht abzurutschen. Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) hat die Planung für die erforderlichen Maßnahmen in Angriff genommen, jedoch ist ein konkreter Baubeginn noch nicht absehbar. Die Staatsstraße 36 ist eine bedeutende Verkehrsader in Sachsen, die von verschiedenen Ortschaften wie Ragewitz über Leisnig, Hartha, Waldheim bis nach Kreischa im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge führt.

Besonders bei Waldheim ist der Zustand der Straße kritisch. Nach dem Ortsausgang in Richtung Massanei/Reichenbach sind zahlreiche Schlaglöcher vorhanden, und die Reparaturarbeiten der vergangenen Jahre haben zu weiteren Unebenheiten geführt. Es wird nun geplant, eine rund 32 Meter lange Schwergewichtswand als Stützbauwerk zu errichten, um die Hangrutschung und den Wasserfall zu sichern.

Die Baumaßnahmen könnten eine glatte Decke für die Straße mit sich bringen, jedoch ist dies vorerst nur für den betroffenen Abschnitt geplant. Die bauliche Umsetzung soll mit einer Fahrbahnerneuerung kombiniert werden, doch ein konkreter Zeitrahmen für die Bauarbeiten steht noch nicht fest. Die geplanten Maßnahmen des Lasuv stellen eine positivere Perspektive dar im Vergleich zu früheren unkonkreten Aussagen zur Situation im Mortelgrund bei Waldheim.

Die dauerhafte Unzufriedenheit und Beschwerden über den Zustand der Staatsstraße 36 in der Region um Waldheim zeigen, wie dringend Maßnahmen erforderlich sind. Trotz begrenzter Handlungsmöglichkeiten seitens der Stadt Waldheim, die nicht für die Verwaltung der Straße zuständig ist, bleibt es wichtig, die Verantwortlichen an ihre Aufgaben zu erinnern. In der Zwischenzeit wird die Straßenmeisterei des Landkreises Mittelsachsen vorübergehende Reparaturarbeiten an der S 36 im Mortel durchführen, indem sie die Straße vorläufig mit Heißmischgut instandsetzen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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