Das mittelsächsische Busunternehmen REGIOBUS beginnt langsam seinen Regelbetrieb wieder aufzunehmen, jedoch können laut Unternehmensangaben noch bis in den Nachmittag hinein Einschränkungen auftreten. Wie auch andere Unternehmen ist REGIOBUS vom Streik betroffen und rechnet mit massiven Auswirkungen auf den Schüler- und Berufsverkehr. Auf der Internetseite des Unternehmens wird betont, dass die beauftragten Leistungen und Fahrten planmäßig durchgeführt werden sollen. Der Regionalverkehr Westsachsen (RVW) und der Regionalverkehr Erzgebirge (RVE) sind ebenfalls nach aktuellem Stand von dem Streik betroffen.
Um den Fahrgästen entgegenzukommen, hat REGIOBUS Notfallfahrpläne auf seiner Website www.regiobus.com veröffentlicht. Es wird darauf hingewiesen, dass Bahnunternehmen, die im Landkreis unterwegs sind, nicht vom Streik betroffen sind. Dazu zählen die Erzgebirgsbahn, die Mitteldeutsche Regiobahn, die Freiberger Eisenbahn, die CityBahn, die DB Fernverkehr und die S-Bahn Dresden.
Der Streik hat in der Region zu erheblichen Beeinträchtigungen im öffentlichen Nahverkehr geführt, wodurch viele Fahrgäste auf alternative Transportmöglichkeiten angewiesen waren. Die Veröffentlichung der Notfallfahrpläne durch REGIOBUS soll dazu beitragen, den Fahrgästen Orientierung und Planungssicherheit zu bieten. Es wird empfohlen, die aktuellen Informationen auf der Website des Unternehmens zu verfolgen, um über weitere Entwicklungen informiert zu bleiben und mögliche Verzögerungen einzuplanen.