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Pflegepersonal Knapp in Mittelsachsen: Berufsaussichten in der Gesundheitsbranche

Pflegekräfte in Mittelsachsen: Herausforderungen und Chancen in der Pflegelandschaft

Im Landkreis Mittelsachsen ist die Nachfrage nach Pflegepersonal so hoch wie nie zuvor. Mit rund 6.500 Frauen und Männern, die in der Pflege tätig sind, sind jedoch 114 Stellen unbesetzt. Diese Lücke in der Besetzung bleibt bestehen, obwohl es zahlreiche Fachkräfte gibt, die arbeitslos sind.

In Mittelsachsen sind etwa 87 Prozent der Pflegekräfte weiblich. Mehr als die Hälfte von ihnen arbeitet in Teilzeit. Die steigende Anzahl älterer Menschen führt zu einem wachsenden Bedarf an Pflegefachkräften mit umfassendem Fachwissen. Diese Experten sind täglich in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und im häuslichen Umfeld im Einsatz, um Menschen zu unterstützen, die auf Pflege angewiesen sind.

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Seit Jahren leiden medizinische Einrichtungen in Mittelsachsen und deutschlandweit unter einem Mangel an Pflegefachkräften. Dieser Engpass macht Pflegekräfte zu einer der gefragtesten Berufsgruppen. Um diesem anhaltenden Mangel zu begegnen, wird ein genauerer Blick darauf empfohlen, wer sich für diesen Beruf entscheidet.

Im Jahr 2023 waren in Mittelsachsen 6.482 Pflegekräfte in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung tätig. Der überwiegende Teil von ihnen sind Frauen, wobei 32 Prozent in Vollzeit arbeiten und 68 Prozent in Teilzeit. Der Bedarf an Fachkräften in der Pflege bleibt hoch, mit 114 unbesetzten Stellen, vor allem in der Altenpflege und Gesundheits- und Krankenpflege.

Trotz der vorhandenen unfilled Stellen gibt es 41 arbeitslose Altenpfleger und 15 arbeitslose Gesundheits- oder Krankenpfleger in der Region. Die durchschnittliche Zeit, die eine Stelle unbesetzt bleibt, beträgt 196 Tage. Um die Beschäftigungschancen zu steigern, wird eine berufliche Weiterbildung empfohlen. Die Agentur für Arbeit in Freiberg unterstützt Interessenten in diesem Bereich und setzt sich für eine zukunftsfähige und qualitativ hochwertige Pflegeausbildung ein.

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