Mittelsachsen

Neues Rettungswachengebäude setzt Zeichen für Gesundheitscampus in Mittweida

Ein wichtiger Meilenstein wurde in dieser Woche mit dem symbolischen Ersten Spatenstich für eine neue Rettungswache in Mittweida gesetzt. Das neue Gebäude, das an der Ecke Hainichener Straße/Robert-Koch-Straße entstehen wird, dient als Ersatz für die bisherige Rettungswache und wird moderner und größer sein.

Der Bau der Rettungswache auf dem Klinikgelände ist Teil der langfristigen Entwicklungsstrategie der Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH (LMK). Dieser Schritt ermöglicht es, eine breite Palette modernster medizinischer Versorgungsmöglichkeiten anzubieten und die stationären und ambulanten Strukturen am Standort zu stärken. Die Baukosten für das Projekt belaufen sich auf rund 5,3 Millionen Euro, und die Bauarbeiten werden voraussichtlich etwa zwei Jahre dauern.

Die neue Rettungswache wird als Standort für den bodengebundenen Rettungsdienst mit Notfallrettung und Krankentransport dienen. Dabei wird besonders betont, dass neben einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Einsatzkräfte auch sieben Stellplätze für Rettungsfahrzeuge, eine Waschhalle, und Sozialräume für das Personal am neuen Standort eingerichtet werden.

Die Bedeutung des Bauprojektes wurde von Mittweidas Oberbürgermeister Ralf Schreiber und Diplommediziner Götz Kästner, Präsident des DRK Kreisverbands Döbeln-Hainichen e.V., und Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Klinikum Mittweida, hervorgehoben. Beide sicherten ihre Unterstützung für das Vorhaben zu und unterstrichen die Notwendigkeit der neuen Rettungswache für die Region.

Die Entscheidung für den Bau der neuen Rettungswache in Mittweida wurde aufgrund des Wachstums und der gestiegenen Anforderungen an den Rettungsdienst in den letzten zwei Jahrzehnten getroffen. Die bestehende Rettungswache, die derzeit vom Deutschen Roten Kreuz genutzt wird, ist aufgrund des Platzmangels und der begrenzten Kapazitäten nicht mehr ausreichend, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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