Mehr Präsenz und Aufklärung: Freiberg kämpft gegen Rauchen, Alkohol und Drogen an Schulen

Die Stadtverwaltung von Freiberg hat zusammen mit der Polizei und Pädagogen Maßnahmen angekündigt, um verstärkt gegen den Konsum von Nikotin, Alkohol und Drogen an Schulen vorzugehen. Die Ordnungsamtsleiterin Jana Lützner hat konkrete Schritte zur Prävention und Aufklärung vorgestellt. Eine Arbeitsgruppe des Kommunalpräventiven Rates der Allianz Sichere Sächsische Kommunen (Asskomm) hat festgestellt, dass Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum ein ernsthaftes Problem an den Oberschulen und Gymnasien in Freiberg darstellen.

Es wird betont, dass wegsehen keine Lösung ist und dass die Problematik aktiv angegangen werden muss. Die Arbeitsgruppe hat diesbezüglich Gespräche mit Schuldirektoren und Sozialarbeitern geführt, um die Situation genauer zu analysieren und geeignete Maßnahmen zu entwickeln. Durch verstärkte Präsenz und Aufklärungsarbeit sollen Schülerinnen und Schüler für die Risiken und Konsequenzen von Suchtmittelkonsum sensibilisiert werden.

Die Initiative zur Verstärkung des Kampfes gegen Nikotin, Alkohol und Drogen an Schulen in Freiberg ist Teil eines größeren Bemühens, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu schützen. Es wird erwartet, dass durch diese Maßnahmen das Bewusstsein für die Gefahren des Suchtmittelkonsums erhöht wird und Präventionsarbeit nachhaltig wirksam ist. Die Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, der Polizei, und Pädagogen ist entscheidend, um einen ganzheitlichen Ansatz zur Suchtprävention an Schulen zu gewährleisten.