Mittelsachsen

Kunstvolle Sommergäste in Osterzgebirge: Traditionsgalerie schließt nach 25 Jahren

Die letzte Sommergalerie am Hofefeld in Frauenstein ganz in Familie

Im idyllischen Hofefeld in Frauenstein im Osterzgebirge befindet sich eine Galerie wie keine andere. Seit 1996 haben Susanne und Carsten Gille Künstlerinnen und Künstler eingeladen, um ihre Werke in diesem verwunschenen Ort zu präsentieren. Doch nach der diesjährigen Ausgabe hat das Ehepaar beschlossen, dass es an der Zeit ist, einen Schlussstrich zu ziehen. „Das ist eben jetzt dran“, kommentierte Susanne Gille.

Das ehemalige Bauerngut am Hofefeld ist nicht nur ein Ort der Kunst, sondern auch eine Oase des Blühens und der Ruhe. Hier leben Susanne und Carsten Gille abseits der städtischen Hektik und sind dem Himmel ganz nah. Durch ihre Gastfreundschaft haben sie es geschafft, eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen, die Künstlern Raum für Kreativität gibt.

Die Entscheidung, die Sommergalerie nach diesem Jahr zu schließen, markiert das Ende einer Ära. Für die Künstlerinnen und Künstler, die im Laufe der Jahre in der Galerie ausgestellt haben, ist dies ein trauriger Abschied. Doch gleichzeitig ist es auch ein Moment der Wertschätzung für alles, was Susanne und Carsten Gille über die Jahre hinweg aufgebaut haben.

Obwohl die Sommergalerie am Hofefeld ihre Tore schließen wird, bleibt ihr Erbe bestehen. Die vielen kreativen Werke, die hier im Laufe der Jahre präsentiert wurden, werden weiterhin die Herzen der Besucherinnen und Besucher berühren. Und wer weiß, vielleicht wird es in Zukunft an einem anderen Ort eine neue Galerie geben, die genauso viel Inspiration und Freude bietet wie die Sommergalerie am Hofefeld.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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