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Geschichte erleben: Sagentafeln in Lunzenau errichtet

Geheimnisse und Legenden: Die Enthüllung der Lunzenauer Sagentafel

Die Stadt Lunzenau hat kürzlich eine Sagentafel eingeweiht, um die vielen Sagen und Geschichten, die sich um die Gegend ranken, für die Bürger und Besucher zugänglicher zu machen. Die ehemalige Ortschronistin Katrin Mehner, die auch Mitglied im Heimatverein ist, betonte die Wichtigkeit, dass die Menschen erfahren, wie Lunzenau zu seinem Namen kam. Sie entdeckte in einem alten Buch aus dem Jahr 1915 die authentische Version der Namensgebung, die nun auf der Sagentafel festgehalten ist.

In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Heimatverein wurde die Sagentafel mit dem Titel „Wie Lunzenau zu seinem Namen kam“ an Lunas Auge aufgestellt und feierlich eingeweiht. Eine weitere engagierte Persönlichkeit in Lunzenau ist Frau Dreßler, die das Stadtarchiv pflegt und die Bedeutung der Geschichte für zukünftige Generationen betont. Ihre Familie sponserte die Sagentafel zum „Großen Stadtbrand von 1781“, die nun am Ring an der Stelle steht, wo das Unglück seinen Lauf nahm.

Die feierliche Einweihung der beiden Tafeln erfolgte vor Kurzem in Anwesenheit des Heimatvereins und der Stadtverwaltung von Lunzenau. Die Schüler der Grundschule unter den Linden sorgten für die musikalische und literarische Gestaltung der Veranstaltung. Mit insgesamt drei gut lesbaren Sagentafeln im Stadtgebiet, darunter auch an der „Mordeiche“ am Biesig, können Besucher und Einheimische nun die Geschichte und Sagen Lunzenaus auf ansprechende Weise entdecken.

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