Die Stiftungsgalerie in Waldheim platzte aus allen Nähten, als die besten Arbeiten des Krönert Förderpreises Bildende Kunst ausgezeichnet wurden. Über 100 Besucher, darunter Teilnehmer, Eltern, Großeltern und Lehrer, nahmen an der Vernissage der Regionalausstellung Döbeln/Mittweida teil. Der Wettbewerb stand unter dem Thema „Freundschaft über alle Grenzen“ und wurde seit acht Jahren von der Francois Maher Presley Stiftung ausgeschrieben. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Dirk Neubauer gewann der Wettbewerb an Größe durch die Zusammenarbeit mit der Mittelsächsischen Kultur gGmbH.
Insgesamt 15 Schulen beteiligten sich mit 75 Kunstwerken am Wettbewerb, wobei die ersten drei Plätze im Regionalbereich mit Geldpreisen prämiert wurden. Der Gewinner des ersten Preises, Peer Jähnichen vom Lessing-Gymnasium Döbeln, sowie die weiteren Teilnehmer, darunter Martha Ziemer und Isabella Möbius, wurden bei der Veranstaltung in Waldheim geehrt. Alle teilnehmenden Schulen erhielten Preise, darunter Mitmachgutscheine für die Plätze vier bis zehn.
Eine lokale Jury, zu der regionale Künstler wie die Döbelner Malerin Olga Scheck gehörten, hatte die Aufgabe, die Sieger und Platzierten zu bestimmen. Ingo Ließke, engagiert für die Stiftung und die Waldheimer Stiftungsgalerie, lobte die Vielfalt der eingereichten Werke, darunter auch Gemeinschaftsarbeiten. Die Veranstaltung bot den jungen Künstlern die Möglichkeit, ihre Arbeiten öffentlich zu präsentieren und wurde von Vertretern aller teilnehmenden Schulen begleitet.
Die Förderung junger Künstler und die Unterstützung ihrer künstlerischen Entwicklung stehen im Fokus dieser Veranstaltung. Für den nächsten Jörg Wolfgang Krönert Förderpreis Bildende Kunst ist das Thema noch nicht festgelegt, aber die Fortsetzung des Wettbewerbs wurde bereits angekündigt. Die Preisträger und Anerkennungspreise wurden verliehen, wobei verschiedene Schulen und Schüler für ihre kreativen Leistungen ausgezeichnet wurden.