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Millionen Euro für Anpassung an den Klimawandel in Sachsen-Anhalt

Die EU hat eine finanzielle Unterstützung zur Bekämpfung des Klimawandels in Sachsen-Anhalt angekündigt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Gemeinden in der Region bei der Anpassung an die sich verschärfende Klimakrise zu unterstützen.

Umweltminister Armin Willingmann betont die Dringlichkeit von Maßnahmen angesichts zunehmender Extremwetterereignisse wie Winterhochwasser, trockene Sommer und Hochwasser. Diese Ereignisse verdeutlichen, dass der Klimawandel keine abstrakte Bedrohung, sondern eine konkrete Realität vor unserer Haustür ist.

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Das Land Sachsen-Anhalt rechnet in den kommenden Jahren vermehrt mit Unwettern, Überschwemmungen, Dürre und Waldbränden. Um darauf vorbereitet zu sein, wurde das Förderprogramm „Sachsen-Anhalt Klima III“ ins Leben gerufen, das durch 35 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert wird.

Projekte, die durch diese Finanzspritze unterstützt werden, umfassen die Erstellung von Klimaanalysen, Hitzeaktionsplänen und Schutzmaßnahmen vor Starkregen und Hochwasser für Gemeinden. Des Weiteren werden Maßnahmen zur Schaffung von Grünflächen, Schattenplätzen und zur Begrünung von Dächern und Straßen gefördert. Darüber hinaus werden die Saat von klimaangepassten Pflanzen sowie der Anbau von Sträuchern und Bäumen, die das sich verändernde Klima besser vertragen, subventioniert.

Durch diese finanzielle Unterstützung sollen die Kommunen in Sachsen-Anhalt besser auf die Herausforderungen des Klimawandels vorbereitet und widerstandsfähiger gegen seine Auswirkungen gemacht werden. Es ist ein wichtiger Schritt, um die Region für die Zukunft zu stärken und die Bewohner vor den Folgen der Klimakrise zu schützen.

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