Meißen

Weistropp erneuert sich: Geplantes Dorfzentrum sorgt für Aufregung!

In Weistropp, einem Ortsteil von Klipphausen, sorgt das umstrittene Projekt einer Mehrgenerationensiedlung unter der Leitung von Kay Messner für hitzige Debatten, da Gemeinderäte und Anwohner um den dörflichen Charakter des zukunftsweisenden Vorhabens bangen und kämpfen!

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Weistropp soll neues Dorfzentrum erhalten

Im Klipphausener Ortsteil Weistropp ist eine größere Mehrgenerationensiedlung geplant. Die Diskussion darum war kontrovers.

Von
Uta Büttner


 4 Min.

Auf der brachliegenden Fläche an der Niederwarthaer Straße im Klipphausener Ortsteil Weistropp soll eine Mehrgenerationensiedlung entstehen.
© Uta Büttner

Klipphausen. Kay Messner aus Weistropp hat viel vor in seinem Dorf. Seit etwa vier Jahren plant er ein Mehrgenerationenwohnen mit dem Namen Martinsgut im Ortszentrum. Ein langer und äußerst schwieriger Weg – aus mehreren Gründen. Nun hat der Gemeinderat nach langem Ringen den Bebauungsplan bestätigt.

Obwohl das Konzept der Bebauung auf etwa 6.400 Quadratmeter Fläche mit seniorengerechten Wohnungen, einem Gemeinschaftsraum, einer Einkaufsmöglichkeit und eventuell einer Arztpraxis eine große Chance zur Entwicklung des Ortskerns bietet, haben einige Gemeinderäte und Anwohner große Bedenken. Zu viele Häuser, zu hoch, zu wenig Parkplätze – so die Einwände.

Doch Kritik gab es nicht von Beginn an. Wirtschaftliche Zwänge hatten Messner gezwungen, neue Wege zu gehen. Mit viel Enthusiasmus war er in das Projekt Martinsgut gestartet. Schon die Baugenehmigung für die erste Planung zog sich lange hin. Dann kamen die Zinswende und der Ukrainekrieg, wodurch die Baukosten ins Unermessliche stiegen. „Das Projekt war aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr umsetzbar“, sagte Messner.

Wegen unterschiedlicher Ansichten hatte er sich dann von seinem ehemaligen Projektpartner getrennt und in Peter Kadur, Geschäftsführer der Kadur GmbH Raumidee, einen neuen gefunden. Gemeinsam entwickelten sie unter den aktuellen Bedingungen das Projekt Martinsgut 2.0, das nun nicht bei allen auf Gegenliebe stößt.

Versprechen könnten Schall und Rauch sein

Die erste Planung war weit vorangeschritten, eine Simulation, wie die Häuser aussehen werden, wurde den Gemeinderäten damals vorgestellt. Dies wünschten sie sich auch diesmal. Doch einzig die nackten Baukörper, ohne Fenster, Türen, Balkons und weiterem wurde ihnen gezeigt. Der Grund, schon mit der ersten Planung wurde viel Geld in den Sand gesetzt. Dieses Risiko sollte nicht erneut eingegangen werden.

Doch das bedeutet für den Gemeinderat, der aufgrund der kürzlichen Kommunalwahlen zu großen Teilen auch neu zusammengesetzt ist, Vertrauen zu haben. Vertrauen, dass die neue Bebauung zum Ort passt und der dörfliche Charakter damit nicht verloren geht. Um das abzusichern, soll auch ein städtebaulicher Vertrag zwischen der Gemeinde und den Vorhabensträgern geschlossen werden.

Dieser lag den Gemeinderäten aber nicht vor, was einige bemängelten, so auch Klaus Peter Vogt vom Bündnis Freie Wählergemeinschaft (BFW). Er äußerte Bedenken, dass alle Versprechen Schall und Rauch sein könnten. Gemeinderat Thoralf Münch (BFW) ist aufgrund der Größe der geplanten Bebauung einer der großen Gegner des Projektes. Auch der Ortschaftsrat sei nicht für diese neue Planung, argumentierte er.

Forderung des Gemeinderates: Dörflicher Charakter muss erhalten bleiben

Vor allem für die neuen Gemeinderäte war es schwierig, sich in dieser Thematik eine Meinung zu bilden. Denn sie kennen die jahrelange Projektentwicklung und deren Probleme nicht. So sagte Hartmut Hubeny von Gemeinsam für Klipphausen (GfK), „ich sehe mich in der Kürze der Zeit nicht befähigt, eine Entscheidung zu treffen. Der Ortschaftsrat scheint dagegen zu sein, und was ich jetzt hier höre, hat mit dörflichem Charakter nicht viel zu tun.“ Auch vielen anderen Räten schien es ähnlich zu gehen, was die vielen Enthaltungen bei der Beschlussfassung erklärten dürfte.

Bürgermeister Mirko Knöfel (parteilos) warb sehr für dieses Projekt. Er wisse um die Bedenken, bat die Gemeinderäte jedoch, diese mit den Chancen für die Ortsentwicklung in Weistropp abzuwägen. Zudem informierte er, dass man bezüglich der schlecht vorhandenen Nahverkehrsanbindung in Gesprächen sei, um diese zu verbessern.

Messner wand sich in der Gemeinderatssitzung auch noch einmal an die Räte. Er wisse um die Bedenken, „aber nicht alle Weistropper sind grundsätzlich dagegen“, sagte er. „Wir konnten den Leuten auch Ängste nehmen, haben die Höhen noch einmal angepasst.“ Es wäre auch in seinem Sinne gewesen, wenn die Räte den städtebaulichen Vertragsentwurf bereits gekannt hätten. So konnte er nur appellieren, Vertrauen zu haben. Und dieses erhielt er am Ende auch, mit zehn Für- und drei Gegenstimmen bei sieben Enthaltungen.

Nach der Sitzung sagte er, „ich bin froh und erleichtert, dass es heute so ausgegangen ist“. Auch wenn das Projekt weiterhin nicht leicht sei. Ihm sei bewusst, dass solch ein großes Bauvorhaben auch Bedenken hervorrufe. Doch er versichere, dass der dörfliche Charakter erhalten bliebe, auch wenn natürlich nicht mehr so wie früher gebaut werde. „Es wird schön werden“, betonte er und zugleich bedankte er sich bei seiner Planerin Claudia Domnick vom Planstudio Dresden, „sie hat den gesamten Bebauungsplan vom ersten Tag an mit begleitet und dafür in unzähligen Sitzungen gekämpft“, sagte Messner.

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