Am Amtsgericht Hoyerswerda fand eine Verhandlung statt, bei der der Inhaber der Wachschutzfirma WSG, Veit Burmeister, wegen Amtsanmaßung angeklagt war. Laut Berichten hatte er sich als Polizist ausgegeben, als er auf dem Weg zu einer Alarmauslösung entgegen der zulässigen Fahrtrichtung durch die Lange Straße fuhr. Ein aufmerksamer Anwohner stoppte sein Fahrzeug und wies ihn auf sein Fehlverhalten hin, wobei er sogar ein kleines Blaulicht im Auto entdeckte.
Der Zeuge des Vorfalls erinnert sich daran, dass Veit Burmeister behauptete, ein Polizist im Einsatz zu sein, was zu seiner Anzeige führte. Burmeister selbst beteuerte, weder ein Blaulicht im Auto zu haben, noch sich als Polizist auszugeben. Er glaubt, dass der Zeuge seine Aussagen falsch interpretiert hat. Das Verfahren wurde letztendlich gegen die Zahlung einer Geldstrafe von 350 Euro an einen gemeinnützigen Verein eingestellt, wobei die Richterin den Vorfall als nicht dramatisch bezeichnete.
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