Meißen

Testbericht: Neue Dresdner Sharing-Mopeds – Erfahrungen einer Moped-Neulingin

Die neuen Sharing-Mopeds von Emmy sind nun auch in Dresden verfügbar und haben das Stadtbild um die grün-roten E-Mopeds erweitert. Sächsische.de-Reporterin Theresa Hellwig wagte den Test, ob diese Mopeds eine praktische Alternative für schnelle Fortbewegung bieten. Obwohl sie vor über einem Jahrzehnt eine schlechte Erfahrung mit einem Moped hatte, stand sie vor der Herausforderung, ob das spontane Ausleihen dieser Mopeds auch für Unerfahrene funktioniert.

Für ihren Test lud Theresa zunächst die Emmy-App herunter und durchlief die erforderlichen Schritte wie das Hochladen ihres Führerscheins und die Registrierung. Beim Start mit dem Moped „Nero“ stellte sie fest, dass das Elektrofahrzeug anders funktionierte als erwartet, da es keine Motorgeräusche abgab. Nach dieser klärenden Erkenntnis fuhr Theresa mühelos mit dem Moped und genoss die Fahrt durch die Altstadt Dresdens.

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Während sie eine nette Fahrt mit „Nero“ hatte, stieß Theresa dennoch auf einige Herausforderungen. Besonders die ungewohnten Verkehrsregeln und Einbahnstraßen brachten sie dazu, einen sieben Kilometer langen Umweg zu nehmen. Trotzdem beschrieb sie die Fahrt als unterhaltsam und angenehm, und verglich das Erlebnis sogar mit einer Vespa-Tour durch Italien.

Am Ziel angekommen, stellte sich heraus, dass sie das Moped außerhalb des Geschäftsgebiets nicht parken durfte, was zu einem weiteren Zwischenfall führte. Letztendlich resümierte Theresa, dass die Fahrt mit den neuen Sharing-Mopeds zwar ein teures Vergnügen ist, jedoch eine gewisse Vorbereitung erfordert und dennoch für eine komfortable und spaßige Fortbewegung sorgt. Trotz des Preises und der Planungsaufwendungen behielt sie die Emmy-App auf ihrem Handy für zukünftige Fahrten bei.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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