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Sachsen feiert: Sperrzonen gegen Afrikanische Schweinepest aufgehoben!

Die Sperrzone II im Landkreis Meißen wurde aufgehoben, nachdem alle Afrikanischen Schweinepest-Fälle seit mehr als einem Jahr nicht mehr aktiv sind, ein großer Erfolg für die Gesundheitsbehörden Sachsen und die Zusammenarbeit von Jägerschaft und Landwirten!

Große Erleichterung im Landkreis Meißen! Nach intensiven Bekämpfungsmaßnahmen ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) endlich auf dem Rückzug. Die letzten Sperrzonen, die das Gebiet belasteten, wurden nun vollständig aufgehoben, was die Landwirte und Jäger jubeln lässt! Ein klarer Sieg im Kampf gegen diese gefährliche Tierseuche.

Die Aufhebung betrifft nicht nur den Landkreis Meißen, sondern auch die Landkreise Nordsachsen und Mittelsachsen. Große Teile von Dresden sind jetzt ASP-frei! Es wird zurückgeblickt auf eine schwierige Zeit: Der erste ASP-Fall im Landkreis wurde am 13. Oktober 2021 festgestellt. Insgesamt 109 Fälle – ein Albtraum für die Region. Doch nach monatelanger Arbeit und teamorientierten Anstrengungen aller Beteiligten kann gefeiert werden!

Ein kollektiver Erfolg

„Ein Teilerfolg!“, jubelt Staatsministerin Petra Köpping und zollt den vielen Beteiligten Respekt. Jäger, Landwirte und die lokale Verwaltung haben unermüdlich zusammengearbeitet, um die Seuche einzudämmen. „Wir haben ein eng abgestimmtes Krisenmanagement betrieben“, erklärt sie weiter. Der gemeinsame Einsatz trägt nun Früchte – alle Restriktionen für die Landwirtschaft und Öffentlichkeit wurden aufgehoben!

Doch Vorsicht ist geboten! Momentan bleibt die Lage im Norden der Landkreise Bautzen und Görlitz angespannt. Neue ASP-Fälle zeigen, dass die Gefahr noch nicht vorüber ist. Hier wird weiterhin ein scharfes Auge auf die Wildschweine geworfen. Die Wildabwehrzäune bleiben stehen, um die ASP in Schach zu halten, insbesondere entlang der polnischen Grenze.

  • Sperrzone II: Vollständig aufgehoben im Landkreis Meißen!
  • Letzter ASP-Fall: 23. Juni 2023, eine Bache in Weinböhla.
  • Über 2393 ASP-Fälle in Sachsen – aber nur noch 134 aktiv!

Die Sperrzonen, die zunächst weite Teile in Sachsen betroffen hatten, sind nun auf die Nordregionen von Bautzen und Görlitz beschränkt. Diese neue Situation ist von Bedeutung für die gesamte Tierhaltungsindustrie, sowie für den Umgang mit Wildschweinen in der Region. Die Sorgen rund um die ASP sind jedoch insbesondere durch die Virusübertragung aus angrenzenden Gebieten wie Polen und Tschechien nach wie vor berechtigt.

Gleichzeitig ist die Afrikanische Schweinepest kein Gesundheitsrisiko für Menschen – sie ist ausschließlich für Schweine gefährlich. Diese Virusinfektion ist tödlich und hat bislang keine Heilung. Überlebende Schweine entwickeln keine Immunität, was die Bekämpfung extrem erschwert. Ein großer Unsicherheitsfaktor bleibt der Mensch: Er kann das Virus durch kontaminierte Gegenstände und Lebensmittel weitertragen.

Die Landwirte, die tagtäglich auf den Feldern stehen, dürfen sich nun nach dieser langen Krise wieder auf ihre Herzensthemen konzentrieren, doch die Wacht bleibt ein ständiger Begleiter. Ein mutiger Schritt stellt die Wiedereröffnung der Land- und Forstwirtschaft dar, die die Seele der Region ist!

Die Zeit der Unsicherheit scheint zwar vorbei zu sein, aber die nächsten Monate werden entscheidend sein. Alle Beteiligten müssen wachsam bleiben und weiterhin alles daransetzen, um die Gesundheitslage der Wildschweine zu überwachen. Die Gefahr mag vermindert sein – aber sie ist noch lange nicht verblasst.

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