Ein wichtiger Bestandteil für den Schulsanitätsdienst am Franziskaneum in Meißen ist der Einsatz eines realitätsnahen Übungsgerätes, das den Schülern ermöglicht, lebensrettende Maßnahmen zu üben. Dank einer großzügigen Spende von städtischen Zahnärzten konnte eine Übungspuppe angeschafft werden, die es den Schülern ermöglicht, die richtigen Handgriffe bei der Ersten Hilfe zu festigen. Die Spenderin, Dr. Diana Wende, übergab die Spende persönlich im Zimmer des Schulsanitätsdienstes.
Der Torso, an dem die Schüler wie Georg, Sebastian und Frieda trainieren, bietet eine Kontrollanzeige, die anzeigt, ob die Maßnahmen korrekt ausgeführt werden. Die Schüler, unter der Anleitung von Fachlehrerin Carola Hartl, absolvieren regelmäßig Übungen, die von der Herzdruckmassage bis hin zur Ersten Hilfe bei Unfällen reichen. Die Schüler übernehmen ab der 7. Klasse Dienste und sind bei gesundheitlichen Problemen ihrer Mitschüler schnell zur Stelle.
Die Unterstützung für den Schulsanitätsdienst wird als wichtiger Beitrag zur Begeisterung junger Menschen für den Gesundheitssektor und mögliche Rückkehr von medizinischen Fachkräften nach Meißen gesehen. Schulleiterin Heike Zimmer und die Spender des Übungsgeräts betonen die Bedeutung des Engagements der Schüler im Schulsanitätsdienst als Vorbereitung für ihre berufliche Zukunft. Georg und Sebastian streben eine Tätigkeit im Rettungswesen an, während Frieda ein Medizinstudium erwägt. Die ehrenamtliche Mitarbeit in Form eines Zertifikats wird den Schülern als Anerkennung für ihren Einsatz im Schulsanitätsdienst verliehen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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