MeißenPolitik

Kommunalwahl: Oderwitzer Räte vor Entscheidung über Volksbad-Zufluss

Bei der Kommunalwahl am 9. Juni in Oderwitz stehen zahlreiche Projekte an, darunter der Erhalt der Infrastruktur. Im Vergleich zu anderen Gemeinden ist die Bewerberzahl in Oderwitz mit 18 Kandidaten von drei Listen recht überschaubar. Die AfD ist nicht mehr auf dem Wahlzettel vertreten, während die CDU mit weniger Bewerbern als das Bündnis aus Freien Wählern, Handwerker- und Gewerbeverein antritt.

Finanziell gesehen hat Oderwitz, wie viele Gemeinden im Landkreis Görlitz, mit Herausforderungen zu kämpfen. Trotz vorhandener Einnahmen drückt die Gemeinde laut Bürgermeister Cornelius Stempel der Schuh. Die Entwicklung des Heimatortes soll den künftigen Gemeinderäten ermöglichen, Entscheidungen zu treffen und nicht nur zu verwalten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Klärung des Wasserzulaufs für das Volksbad, welches aus den 1960er Jahren stammt und unter anderen Voraussetzungen errichtet wurde.

Großprojekte wie der Bau des Feuerwehrdepots sind in der nächsten Legislaturperiode nicht geplant. Stattdessen soll die bestehende Infrastruktur erhalten werden, um auch zukünftigen Generationen zugute zu kommen. Zukünftige Wohnbaustandorte und Gewerbeflächenentwicklung stehen ebenfalls auf der Agenda, um auf den Bedarf nach Eigenheimen und erweiterungswilliger Unternehmungen einzugehen.

Die Kandidaten für die Kommunalwahl um 16 Sitze im Gemeinderat kommen von den Freien Wählern, dem Handwerker- und Gewerbeverein, der CDU und dem FSV Oderwitz 02. Zu ihnen gehören Personen mit unterschiedlichen Hintergründen und Berufsbezeichnungen, die sich für die Interessen der Gemeinde engagieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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