MeißenTechnologie

Kleine Kästen, große Daten: Wie der Landkreis Meißen Radfahrer digital erfasst

Riesa: Neuartige Erfassungsmethode für Radfahrer im Landkreis Meißen

Innovative Technologie zur Erfassung von Radfahrern wird im Landkreis Meißen eingeführt, um die Radverkehrsplanung zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten.

3 Min.

Im Landkreis Meißen wurden kürzlich Radverkehrszählgeräte angeschafft, um präzise Daten über das Radverkehrsaufkommen zu sammeln. Diese kleinen Geräte, welche von der Firma Sierzega Elektronik geliefert wurden, erfassen Radfahrer an verschiedenen Standorten im Kreisgebiet, darunter in Strehla-Görzig, Großenhain-Weßnitz und Coswig. Der Gesamtwert der Anschaffung beläuft sich auf weniger als 30.000 Euro.

Die Implementierung dieser Zählanlagen erfolgt im Rahmen des Projekts „MEI_eFair“, das eine umfassende Überwachung der Radverkehrsentwicklung in Bezug auf Naherholung und Tourismus im Landkreis vorsieht. Diese Maßnahme ist Teil der Kreisradverkehrskonzeption, die darauf abzielt, verlässliche Daten über den Radverkehr zu erheben, um fundierte Entscheidungen zur Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur treffen zu können.

Die Messgeräte, die keine personenbezogenen Daten erfassen, dienen der Kreisverwaltung dazu, das Radverkehrsgeschehen zu analysieren und potenzielle Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs abzuleiten. Die Energieversorgung der Zählgeräte erfolgt durch Solarmodule, was eine nachhaltige und umweltfreundliche Lösung darstellt.

Die Installation der Zählstellen am Elberadweg und weiteren ausgewählten Standorten zielt darauf ab, ein aussagekräftiges Monitoring des Radverkehrs im Landkreis Meißen zu ermöglichen. Die regelmäßige Datenerhebung und Auswertung wird es den Verantwortlichen ermöglichen, die Radverkehrssituation kontinuierlich zu verbessern und den Bedürfnissen der Radfahrer gerecht zu werden.

Die Kreisverwaltung plant jährliche Auswertungen im Rahmen des Projekts „MEI_eFair“ und behält sich vor, zusätzliche Analysen je nach Bedarf durchzuführen. Die erste Ergebnispräsentation wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, sobald ausreichend Daten gesammelt und analysiert wurden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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