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IG BAU warnt vor Gefahren: Sonne und Hitze bei Jobs im Freien

Gesundheitsgefährdung durch Sonne und Hitze: Wie schützen sich Arbeitnehmer im Freien?

Die Gewerkschaft IG BAU warnt vor den Gefahren der Sonne und Hitze bei Jobs im Freien im Kreis Meißen. Etwa 112.600 Menschen arbeiten in dieser Region, und viele von ihnen sind im Freien tätig. Die IG BAU möchte auf die Risiken hinweisen, die mit der Arbeit unter freiem Himmel verbunden sind.

Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Dresden, Jörg Borowski, betont die Bedeutung der Gesundheit am Arbeitsplatz und weist darauf hin, dass neben Unfällen auch andere, weniger offensichtliche Gefahren existieren. Die Sonne und die Hitze können dem Körper stark zusetzen und zu Hautkrebs und Kreislaufkollaps führen. Borowski betont die Bedeutung des Schutzes vor Sonneneinstrahlung, insbesondere für Arbeiterinnen und Arbeiter, die „Sonnen-Jobs“ ausüben.

Um auf diese Thematik aufmerksam zu machen, nutzt die Gewerkschaft den bevorstehenden Workers‘ Memorial Day, an dem der Menschen gedacht wird, die durch ihre Arbeit erkrankt oder sogar ihr Leben verloren haben. Durch das Motto „Lass Dich nicht verbrennen – Wenn die Hitze zur Qual wird“ soll die Bedeutung von Sonnenschutz hervorgehoben werden. Es wird empfohlen, auf Warnsignale wie Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit zu achten und Schatten, Pausen, Sonnencreme und ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu nutzen.

Der Workers‘ Memorial Day wurde erstmals 1984 von einer kanadischen Gewerkschaft begangen und hat seitdem weltweit an Bedeutung gewonnen. In Deutschland riefen der DGB und die IG BAU erstmals im Jahr 2011 zur Teilnahme auf. Trotzdem ist der Workers‘ Memorial Day in Deutschland kein offizieller Gedenktag, sondern hat eine symbolische Funktion, um auf die Gefahren am Arbeitsplatz aufmerksam zu machen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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