Meißen

Hochwassergefahr im Landkreis Meißen: 30.000 Sandsäcke warten auf den Einsatz

Alarmstufe rot im Landkreis Meißen! Während die Elbe, Mulde und Röder drohend anschwellen, steht die Region an der Schwelle zu einer möglichen Hochwasserkatastrophe. Nach ewigen Regenfällen wird die Lage in den kommenden Tagen angespannt bleiben! Sind die Bürger gut vorbereitet, oder droht das nächste Hochwasserchaos?

Im beschaulichen Meißner Triebischtal wird nicht auf die leichte Schulter genommen: Unter der Ägide von Steffen Hausch sind bereits am Donnerstagabend die ersten Fluttore errichtet worden! Die Behörden haben ihre Hausaufgaben gemacht und sind bereit, den Wassermassen die Stirn zu bieten. So wurde ein ständiger Bereitschaftsdienst eingerichtet, der die aktuelle Situation kontinuierlich überwacht.

Wie schlimm wird es wirklich?

Das letzte Mal, als die Elbe über die Ufer trat, liegt noch nicht lange zurück. Über die Weihnachtszeit 2023 hat der Pegel bedrohlich zugenommen, und nun steht ein weiteres Hochwasser vor der Tür! Bis zu 350 Millimeter Regen könnten innerhalb von 72 Stunden niedergehen! Das Wasser aus Tschechien und dem Riesengebirge wird die Pegel schnell steigen lassen. Die Alarmglocken läuten bereits!

Bereits von Sonntag an droht im Landkreis Meißen die Alarmstufe 1, was einen Wasserstand von 4,80 Metern in Riesa zur Folge hätte. Uwe Päsler, der Stadtsprecher, warnt: „Eine weitere Steigerung des Pegels ist nicht auszuschließen!“ Die Feuerwehr ist bereit und hat einen klaren Plan: Brücken werden kontrolliert, und Schwemmgut wird beseitigt. Aber was passiert, wenn die Alarmstufe 1 ausgerufen wird?

Dann wird ein Krisenstab einberufen, der die Situation rund um die Uhr im Blick hat. Wenn der Pegel sogar 5,10 Meter überschreitet, wird der Riesaer Stadtpark gesperrt! Die Bevölkerung wird aufgefordert, Abstand von den Gewässern zu halten, um sich nicht in Gefahr zu bringen.

Gibt es eine Flucht vor den Fluten?

Die Stadt Radebeul richtet ihren Fokus auf den Pegel in Dresden, wo die Alarmstufe 3 zuvor erreicht werden soll. Die Vorhersagen bescheren uns Werte zwischen sechs und sieben Metern! Im Falle eines Übersteigens dieser Werte könnte Alarmstufe 4 folgen – ein Szenario, das die Nerven der Bürger auf die Probe stellt. Doch die Stadt hat vorgesorgt: Schnellentscheide werden getroffen, und die Bürger sollten sich auf dem Laufenden halten.

Mittlerweile stehen im Katastrophenschutzlager unglaubliche 30.000 leere Sandsäcke bereit, bereit zur Befüllung, wenn die Umstände es erfordern. Diese Säcke haben sich in der Vergangenheit als effektive Waffe gegen die Fluten bewährt. Doch die Stadtverwaltung appelliert: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Jeder sollte sich der Gefahr bewusst sein.

In einem anderen Teil Deutschlands, im Südosten Bayerns, ist die Hochwasserlage ebenfalls angespannt. Doch für den Landkreis Meißen gibt es derzeit keine Hilfeersuchen. Die Koordination der Rettungsmaßnahmen läuft jedoch über die Landesdirektion Sachsen! Die Situation bleibt also dramatisch und benötigt kontinuierliche Aufmerksamkeit und schnelle Reaktionen.

Der Countdown läuft: Werden die Vorbereitungen ausreichen, um die Bürger in Meißen vor der drohenden Flut zu schützen? Die kommenden Tage werden zeigen, ob man die schlimmsten Gefahren abwenden kann oder ob die Wasserstände die Stadt heimsuchen werden. Ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel mit der Natur – und jeder ist eingeladen zuzusehen!

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