In Meißen, Sachsen, wurde eine 13-jährige Schülerin von vier Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren überfallen, entführt und stundenlang gequält. Das Martyrium dauerte ganze fünf Stunden, in denen das junge Opfer im Käthe-Kollwitz-Park festgehalten, in ein Abbruchhaus gezerrt, gefesselt und mit Stockhieben traktiert wurde. Trotz der Überzahl der Täterinnen gelang es der Schülerin nach fünf Stunden zu fliehen und Hilfe zu suchen, um ihre Verletzungen behandeln zu lassen.
Die Polizei hat einen erschreckenden Verdacht geäußert, dass die brutalen Handlungen möglicherweise von den Angreiferinnen gefilmt wurden. Durch das Sichern der Smartphones der ukrainischen Täterinnen konnte die Polizei die Mädchen identifizieren und leitete Ermittlungen wegen Freiheitsberaubung und gefährlicher Körperverletzung ein. Das Motiv der Mädchen bleibt bisher unklar, und die Polizei prüft insbesondere, ob der Übergriff gefilmt wurde, was derzeit untersucht wird.
Jugendkriminalität in Deutschland hat in der jüngsten Zeit besorgniserregend zugenommen, mit schockierenden Fällen von minderjährigen Tätern, die ihre Taten gefilmt und sogar im Netz veröffentlicht haben. Laut der Bundesstatistik der Polizei 2023 ist die Gewalt unter Jugendlichen im vergangenen Jahr, insbesondere unter Migranten, drastisch angestiegen. Diese Entwicklung wirft ein alarmierendes Licht auf die gegenwärtige Situation in Bezug auf Jugendgewalt und fordert dringende Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung solcher Übergriffe.