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Gemeinderatswahl in Ohorn: Herausforderungen und Kandidaten im Fokus

Bei der bevorstehenden Gemeinderatswahl in Ohorn am 9. Juni 2024 stellen sich insgesamt 23 Kandidaten zur Wahl. Ohorn, eine ländlich geprägte Wohngemeinde am Fuße des Schwedensteins, zeichnet sich durch ein mittelständisches Gewerbe aus. Die Gemeinde verfügt über eine Grundschule, eine Kindertagesstätte und liegt in der Nähe der Autobahn, was den Einwohnern eine gute Anbindung an die Städte Dresden und Bautzen ermöglicht.

Zu den Kandidaten zählen Vertreter von fünf Parteien und zwei Wählergemeinschaften. Ein besonderes Novum ist die Teilnahme der Partei Bündnis Sarah Wagenknecht mit drei Kandidaten. Die CDU tritt mit acht Kandidaten an, gefolgt von der AfD mit fünf, der FDP und SPD mit jeweils einem Kandidaten sowie der Wählervereinigung Freie Liste Sport und Ohorn mit insgesamt fünf Kandidaten.

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In der vorherigen Gemeinderatswahl im Jahr 2019 erzielte die CDU den höchsten Stimmenanteil von 29,2 Prozent, gefolgt von der AfD mit 22,1 Prozent. Bürgermeisterin Sonja Kunze hebt positive Entwicklungen wie die Sanierung der Schulsporthalle und der Kegelbahn sowie die Umsetzung der Digitalisierung in der Schule hervor. Allerdings stehen noch Herausforderungen wie der Erhalt des Waldsportplatzes und die Ersatzbeschaffung von Feuerwehrfahrzeugen an.

Für die Zukunft plant die Gemeinde die Sanierung des Schulsportplatzes und sieht den kommunalen Straßenbau als eine der größten anstehenden Aufgaben. Trotz fehlender Fördermittel bleiben die Gewählten aufgefordert, Lösungen für drängende Themen zu finden. Die Vielfalt der Kandidaten signalisiert ein breites Spektrum an politischen Ansichten und Ideen, die die Entwicklung von Ohorn maßgeblich beeinflussen können.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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