Am 12. Februar 2025 schlug ein anonymes Alarmsignal ein: Ein 21-jähriger Deutscher aus dem Landkreis Meißen soll mit Sprengstoff auf ein Übergangswohnheim für Asylsuchende in Senftenberg, Brandenburg, losgehen wollen! Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden nahm sofort Ermittlungen wegen der Gefahr eines Explosionsverbrechens auf.
Noch am gleichen Abend wurden in zwei Objekten im Landkreis Meißen Razzien durchgeführt. Unterstützt von sächsischen Spezialkräften und der Bereitschaftspolizei entdeckten die Einsatzkräfte zwei gefährliche Kugelbomben, Schlagringe, Einhandmesser, Munition und Softairwaffen. Der Verdächtige ist mittlerweile vorläufig festgenommen worden und wird bald dem Ermittlungsrichter vorgestellt, um über seinen Haftbefehl zu entscheiden. Bislang gibt es keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit dem bevorstehenden 80. Jahrestag des Bombenangriffs auf Dresden. Die Situation bleibt angespannt!