Meißen

DB und VVO verlängern Anti-Graffiti-Initiative: Schützen Sie unsere Bahnhöfe!

Erfolgreiche Zusammenarbeit gegen Vandalismus: Deutsch Bahn und VVO verlängern Anti-Graffiti-Projekt zum vierten Mal

Die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Oberelbe haben beschlossen, ihr Anti-Graffiti-Projekt für weitere drei Jahre fortzusetzen. Diese Entscheidung markiert die vierte Verlängerung des Programms, das erstmals im Jahr 2012 ins Leben gerufen wurde. Durch die Zusammenarbeit von DB und VVO sollen Vandalismusschäden und Graffiti in sächsischen Bahnhöfen bekämpft werden.

Zur Umsetzung des Programms sind zwei mobile Einsatztrupps der DB Infrago AG im Gebiet des VVO aktiv. Diese Teams kümmern sich um die Reinigung und Wartung der Haltepunkte, führen wöchentliche Kontrollen der Bahnhöfe durch und nehmen Schäden, die durch Vandalismus verursacht wurden, in den Blick. Insgesamt sind 64 Bahnhöfe und Haltepunkte in das Programm einbezogen, darunter alle Stationen der S-Bahnlinie S1 und S3 sowie Streckenabschnitte zwischen verschiedenen Bahnhöfen.

Graffitischäden sind nicht nur ärgerlich, sondern auch kostspielig für die Betreiber des öffentlichen Nahverkehrs. Die Deutsche Bahn gibt jährlich etwa 40 Millionen Euro aus, um derartige Schäden zu beseitigen. Das Hauptziel des Anti-Graffiti-Programms besteht daher darin, Vandalismusschäden schnell zu entfernen. Cornelia Kadatz von der DB Infrago AG betont die Effektivität des Projekts, während Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO, betont, dass die Bahn und der VVO ihren Fahrgästen dauerhaft saubere Stationen bieten möchten. Für das Jahr 2024 planen sie allein 300.000 Euro für die Beseitigung von Schäden und Verunreinigungen einzusetzen.

Die Bekämpfung von Graffiti ist nicht nur eine finanzielle Belastung, sondern auch mit rechtlichen Konsequenzen für Täter verbunden. Hohe Geldstrafen und sogar Gefängnisstrafen von bis zu zwei Jahren können die Folge von Vandalismus sein. Die DB erstattet bei jedem Vandalismusdelikt Strafanzeige und setzt auf die Unterstützung der Öffentlichkeit, um Hinweise und Informationen zu Vandalismusfällen zu erhalten. Die Bundespolizei und die 3-S-Zentrale in Dresden nehmen entsprechende Hinweise entgegen, um die Sicherheit und Sauberkeit der Bahnhöfe zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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