Meißen

Bürger für Meißen: Visionen für eine lebendige Stadtpolitik

Die Bürgerinitiative "Bürger für Meißen" - Ein Blick hinter die Kulissen

Die Bürgerinitiative „Bürger für Meißen – Meißen kann mehr“ präsentierte kürzlich ihre Kandidatenliste für die bevorstehende Stadtratswahl am 9. Juni sowie ihr Wahlprogramm. Die Liste umfasst 28 Kandidaten, angeführt von Heiko Schulze und Ute Czeschka, gefolgt von Johanna Singer, Laura Michel, Michaela Mayer und Jürgen Hampf. Diese Kandidaten haben vielfältige Erfahrungen und sind entschlossen, die Stadt Meißen weiterzuentwickeln. Die Initiative zählt über 50 Mitglieder, die sich aktiv an der Gestaltung der Stadt beteiligen.

Das Wahlprogramm der Bürgerinitiative umfasst zehn Seiten und enthält verschiedene Schwerpunkte. Sie setzen sich unter anderem für eine verstärkte Bürgerbeteiligung ein, die Förderung von Stadtentwicklung durch Lückenbebauung statt Neubauten sowie die Schaffung von Begegnungsangeboten für Jugendliche. Auch die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur hin zu einer fußgänger- und fahrradfreundlichen Stadt gehört zu ihren Zielen. Darüber hinaus streben sie gerechtere Vereinsförderung und ein breites Kulturangebot für alle Altersgruppen an.

Die Initiative entstand während des Oberbürgermeister-Wahlkampfs von 2018/2019, als sie sich für Frank Richter engagierte. Obwohl sie das Ziel knapp verfehlten, konnten sie genügend Unterstützung gewinnen, um fünf Sitze im Stadtrat zu gewinnen. Seitdem haben sie bereits einige Erfolge erzielt, wie die Einführung des Bürgerhaushalts, den jährlichen Waldbericht und die Anerkennung bedeutender Persönlichkeiten in der Stadt. Die Bürgerinitiative zeichnet sich durch ihre Bereitschaft aus, konstruktiv mit der Stadtverwaltung zusammenzuarbeiten und gute Argumente vorzubringen, um andere von ihren Ideen zu überzeugen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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