Die Betroffenenbeiräte der katholischen Bistümer Berlin, Dresden-Meißen und Görlitz drängen auf eine umgehende Durchführung einer sozialwissenschaftlichen Studie, die die direkten und längerfristigen Auswirkungen des sexuellen Missbrauchs beleuchten soll. Sabine Otto, Mitglied des Betroffenenbeirats, betonte die Einigkeit zwischen Betroffenen, Laien und Bischöfen über die Wichtigkeit einer solchen Studie. Es wird angestrebt, Verzögerungen zu vermeiden, da die Forschung dazu beitragen soll, ein Umfeld der Unterstützung, Gerechtigkeit und Genesung zu schaffen.
Die Studie soll sicherstellen, dass Betroffene gehört werden, ihr erlittener Schaden anerkannt wird und ihnen so weit wie möglich Wiedergutmachung zukommt. Gleichzeitig soll Tätern die Möglichkeit gegeben werden, Verantwortung zu übernehmen und persönliche Veränderungen anzustreben. Der Prozess der Ausschreibung der Studie wird voraussichtlich mehrere Monate dauern, während die Durchführung selbst etwa drei Jahre in Anspruch nehmen könnte.
Der Betroffenenbeirat betont, dass angesichts des Drucks durch zeitliche Begrenzungen und dem Verlust von Zeitzeugen sowie der Resignation der Betroffenen, es entscheidend sei, den Weg für die Studie endlich zu ebnen. Die zuständigen Stellen werden dazu aufgerufen, die nötigen Schritte einzuleiten, um eine umfassende und zeitnahe Untersuchung der Folgen sexuellen Missbrauchs in den genannten Bistümern zu ermöglichen.
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