Bei einem Blitzeinschlag in Dresden am Montagnachmittag wurden insgesamt zehn Menschen verletzt. Vier der Verletzten schweben laut Feuerwehrsprecher Michael Klahre in Lebensgefahr, wobei zwei von ihnen nach einem Herzstillstand reanimiert werden mussten. Die restlichen sechs Personen, die sich in der Nähe des Blitzeinschlags befanden, klagten über typische Beschwerden wie Kribbeln im Körper und wurden ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.
Der Blitz traf während eines Gewitters am Elbufer in der Nähe des Rosengartens, wo Rettungskräfte noch immer im Einsatz sind. Die Feuerwehr Dresden rief über den Kurznachrichtendienst Threads dazu auf, den Bereich um das Carusufer und die Weintraubenstraße großräumig zu meiden, da dort weitere Verletzte gesichtet wurden. Personen, die sich in der Nähe des Elbufers aufgehalten haben und ähnliche Symptome wie die Verletzten zeigen, wurden aufgefordert, sich umgehend ärztlich behandeln zu lassen.
Am Nachmittag zogen Gewitter über Teile von Sachsen hinweg, doch bislang sind keine weiteren Schäden bekannt geworden. Die Rettungseinsätze und die Untersuchung der betroffenen Personen dauern weiter an, und die Behörden bleiben in Alarmbereitschaft. Weitere Informationen zur Ursache des Blitzes und möglichen Folgen werden erwartet, um ein umfassendes Bild der Situation zu erhalten.
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