Mecklenburg-Vorpommern: Unterstützung für deutsche-polnische Zusammenarbeit wächst in der Region

Bei der Kabinettsitzung in Schwerin am Dienstag wurde über den Ausbau der deutsch-polnischen Zusammenarbeit diskutiert. Sachsen plant eine Bundesratsinitiative, um die Kooperation mit Polen auf das Niveau der Zusammenarbeit mit Frankreich zu heben. Mecklenburg-Vorpommern zeigt Interesse an einer Beteiligung an dieser Initiative. Ein wichtiges Ziel ist die Erhöhung der Bundesmittel für das deutsch-polnische Jugendwerk. Neben dieser Thematik wurde auch der Jahresbericht zur politisch motivierten Kriminalität 2023 behandelt. Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, äußerte sich zu dieser Angelegenheit bei einem Fototermin in seinem Büro in der Staatskanzlei.

Die geplante Bundesratsinitiative zur Stärkung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit wird als wichtiger Schritt angesehen, um die Kooperation mit Polen zu intensivieren und die Beziehungen zwischen den Ländern zu vertiefen. Die Erhöhung der Mittel des Bundes für das deutsch-polnische Jugendwerk soll dazu beitragen, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen jungen Menschen beider Länder zu fördern. Mecklenburg-Vorpommerns Teilnahme an der Initiative zeigt das Engagement des Landes für eine verstärkte Zusammenarbeit mit Polen.

Der Jahresbericht zur politisch motivierten Kriminalität 2023 wurde ebenfalls bei der Kabinettsitzung diskutiert. Dieser Bericht liefert wichtige Informationen über politisch motivierte Straftaten im vergangenen Jahr und dient als Grundlage für weitere Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Art von Kriminalität. Die Diskussion über die deutsch-polnische Zusammenarbeit und die Auseinandersetzung mit politisch motivierter Kriminalität sind bedeutende Themen, die einen Einfluss auf die zukünftigen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen haben können.