Sachsen

Mecklenburg-Vorpommern: Historische Tiefstwerte bei Verkehrstoten – Neue Unfallstatistik zeigt positive Entwicklung

Die erfreuliche Entwicklung der Verkehrsunfallstatistik in Mecklenburg-Vorpommern

Die Straßen Mecklenburg-Vorpommerns waren lange Zeit als überdurchschnittlich unfallträchtig bekannt, doch die neueste Verkehrsunfallstatistik zeigt eine positive Entwicklung. In einer Pressekonferenz in Schwerin präsentierte Innenminister Christian Pegel die Zahlen für das Jahr 2023, die eine erfreuliche Nachricht beinhalten: Die Anzahl der Verkehrstoten ist auf 57 gesunken – der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen 1991. Dies steht im starken Kontrast zur höchsten Opferzahl von 624 im Jahr nach der Wiedervereinigung, was etwa 330 getöteten Verkehrsteilnehmern je eine Million Einwohner entsprach.

Früher zählte Mecklenburg-Vorpommern zu den Regionen mit der höchsten Unfallrate im Straßenverkehr. Im Jahr 2023 lag die Anzahl der getöteten Verkehrsteilnehmer bei etwa 35 pro eine Million Einwohner und entsprach damit ungefähr dem Bundesdurchschnitt. Im Vergleich dazu wies Sachsen-Anhalt mit 59 Todesopfern je eine Million Einwohner die höchsten Zahlen auf. Diese Statistik verdeutlicht den positiven Wandel, den Mecklenburg-Vorpommern in Bezug auf die Verkehrssicherheit in den letzten Jahren erlebt hat.

Die aktuellen Zahlen spiegeln ein deutliches Zeichen des Fortschritts wider und zeigen die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Trotzdem bleibt die Herausforderung bestehen, weiterhin an Präventionsmaßnahmen zu arbeiten, um langfristig die Anzahl der Verkehrstoten noch weiter zu senken. Die Ergebnisse der aktuellen Verkehrsunfallstatistik sind ein Ansporn, weiterhin an einem sicheren Straßenverkehr in Mecklenburg-Vorpommern zu arbeiten und die positive Entwicklung fortzusetzen.

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Lebt in Amberg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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