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Linksfraktion in Sachsen kämpft für gerechtere Löhne und Geschlechtergleichheit

Die Linksfraktion informiert vor der Landtagswahl in Sachsen über ihr Programm, das auf gerechtere Löhne abzielt und die Schließung der Lohnlücke zwischen den Geschlechtern fordert. In Sachsen sind derzeit Preiserhöhungen in fast allen Bereichen des täglichen Lebens spürbar, insbesondere in der Energie- und Nahrungsmittelbranche. Diese Entwicklung stellt eine besondere Herausforderung für den Niedriglohnsektor dar. Etwa ein Drittel aller Vollzeitbeschäftigten in Sachsen verdient Niedriglöhne, und die Hälfte derjenigen, die 40 Stunden pro Woche arbeiten, erhalten weniger als 3.000 Euro brutto pro Monat.

Die Sozial- und Gesundheitsexpertin der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, Susanne Schaper, beklagt die Ungerechtigkeit der Löhne in Sachsen. Sie betont, dass niedrige Löhne dazu führen, dass Arbeitnehmer von Preiserhöhungen überfordert sind und im Alter nicht ausreichend abgesichert sind. Die Linksfraktion setzt sich für höhere Löhne ein und fordert eine Erhöhung des Mindestlohns auf mindestens 15 Euro sowie die leichtere Erklärung von Tarifverträgen als allgemeinverbindlich. Die Angleichung der Gehälter unabhängig vom Geschlecht und der Arbeitsregion ist ein weiteres Anliegen der Linksfraktion.

Die Linksfraktion fordert ein sozial gerechtes Vergabegesetz für Sachsen, um faire Arbeitsbedingungen und einen Mindestlohn von 15 Euro pro Stunde sicherzustellen. Zudem setzen sie sich für mehr allgemeinverbindliche Tarifverträge ein und möchten die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern schließen. Eine verbesserte Aus- und Weiterbildung für Niedrigqualifizierte ist ein weiterer Schwerpunkt ihrer Forderungen, um berufliche Aufstiege und damit bessere Bezahlung zu ermöglichen. Trotz den Bemühungen der Linksfraktion scheint es Widerstände in der Regierung gegen diese Maßnahmen zu geben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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