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Linke in Sachsen: Schaper und Hartmann als Spitzenkandidaten gewählt

"Linke setzt auf »Schicksalswahl« in Sachsen: Kampfgeist und Geschlossenheit im Fokus"

Bei der bevorstehenden Landtagswahl in Sachsen strebt die Linke unter der Führung von Susanne Schaper und Stefan Hartmann eine neue politische Ausrichtung an. Trotz Umfragewerten um die fünf Prozent ermutigen die Spitzenkandidaten ihre Partei dazu, einen energischen Wahlkampf zu führen. Die Linke setzt auf Einigkeit und Geschlossenheit, was sich bei der Wahl der Landesliste zeigte, da kaum Auseinandersetzungen stattfanden. Neue Gesichter wie Adelheid Noack und Paul Senf wurden in die Liste aufgenommen, um frischen Wind zu bringen und die Interessen der Bevölkerung zu vertreten.

Inhaltlich richtet sich die Linke auf soziale Themen aus, wie die Kostenübernahme für Mittagessen in Kitas und Schulen sowie den Erhalt von Krankenhäusern und eine gerechte wirtschaftliche Transformation. Die Partei positioniert sich als die beste soziale Absicherung im Land und kritisiert die derzeitige Regierung unter Michael Kretschmer von der CDU, insbesondere in Bezug auf die Schuldenbremse. Die Linke verurteilt auch die vermeintliche Rechtsverschiebung der CDU und sieht sich selbst als stabilen Anker in einer gesellschaftlichen Bewegung nach rechts.

Ziel der Linke ist es, bei der Landtagswahl eine starke Präsenz zu zeigen und die Interessen der Bevölkerung Sachsens zu vertreten. Trotz der Herausforderungen durch niedrige Umfragewerte setzt die Partei auf Kampfgeist, Einigkeit und einen klaren Fokus auf soziale Belange, um die politische Agenda im Freistaat Sachsen zu prägen.

Lebt in Amberg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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