| Vorfall | Drogenkriminalität |
|---|---|
| Ort | Leipzig |
| Verletzte | 1 |
Am 6. November 2024 machte der Zoll am Flughafen Leipzig eine schockierende Entdeckung in einer Frachtsendung aus Indonesien, die für einen Empfänger in Großbritannien bestimmt war. Die Sendung sollte angeblich Nudeln und zwei Spielzeugfahrzeuge enthalten, doch beim Öffnen der Spielzeuganhänger kam es zu einer Überraschung: Neun kleine Schlangen wurden eingepfercht vorgefunden, wobei eine von ihnen tragischerweise den Transport nicht überlebte.
Im zweiten Anhänger lagen fünf größere lebende Tiere, die sich als Jungtiere der Pazifik Boa (Candoia paulsoni) herausstellten. Die Schlangen wurden umgehend von den zuständigen Behörden sichergestellt und vorübergehend an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig untergebracht. Das Vorgehen hat die Aufmerksamkeit auf die illegalen Tiertransporte gerichtet, die oft in vermeintlich harmlosen Lieferungen verborgen sind.