Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Leipzig, Dresden, Oschatz, Döbeln, Bautzen, Zittau |
Am 17. Oktober 2024 führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Dresden eine umfassende Prüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung durch. Im Fokus standen die Einhaltung der Mindestlohnvorschriften im Rahmen einer groß angelegten, grenzüberschreitenden Kontrollaktion der Europäischen Arbeitsbehörde (ELA), an der 21 EU-Mitgliedstaaten beteiligt waren. Besonders in Deutschland lag der Schwerpunkt auf grenzüberschreitenden Schwarzarbeitsfällen.
Insgesamt wurden 104 Zöllner eingesetzt, die in über 60 Objekten in den Regionen Leipzig, Dresden, Oschatz, Döbeln, Bautzen und Zittau mehr als 250 Personen zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragten. Diese intensiven Überprüfungen führten zu 26 Verdachtsmomenten auf Verstöße gegen sozialversicherungsrechtliche und aufenthaltsrechtliche Vorschriften. Die Kontrollen zeigen das entschlossene Vorgehen der Behörden gegen illegale Arbeitspraktiken.