Der Vertrag des Trainers Marco Rose läuft noch bis zum Ende der kommenden Spielzeit, aber Vertragsgespräche sollen im Sommer beginnen. Es gibt Spekulationen, dass Rose als möglicher Nachfolger von Stefano Pioli beim AC Mailand hoch im Kurs stehen könnte. Auf einer Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Werder Bremen äußerte sich Rose zu diesen Gerüchten und betonte, dass er sich in Leipzig wohl fühlt und bereit wäre, auch im nächsten Jahr als Trainer zu bleiben, falls die andere Seite dies wünscht.
Allerdings machte Rose auch deutlich, dass Gespräche darüber erfolgen müssen, wohin die Mannschaft sich entwickeln soll und wie es weitergehen soll. Er sprach über die Notwendigkeit von Kontinuität und Hierarchie im Team, betonte die Bedeutung von Spielern, die sich auf etwas verlassen können. Rose strebt nach einer konkurrenzfähigen Mannschaft, die nicht jedes Jahr umgeworfen wird. Spieler wie Xavi Simons, Dani Olmo und Benjamin Sesko stehen im Fokus und könnten den Verein im Sommer verlassen.
Seit September 2022 ist Marco Rose Trainer bei RB Leipzig. Im vergangenen Jahr hatten der Verein und der Trainer eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2025 vereinbart. Allerdings wird die Zukunft von Rose auch davon abhängen, wer der nächste Sportdirektor des Vereins wird. Marcel Schäfer, ehemaliger Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, gilt als Wunschkandidat für diese Position, aber eine endgültige Entscheidung steht noch aus.
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