RB Leipzigs Trainer Marco Rose hat kürzlich keine Gerüchte über ein mögliches Interesse an einem Wechsel zur AC Mailand dementiert. Der 47-jährige Trainer kommentierte diesbezüglich: „Ich habe noch ein Jahr Vertrag, fühle mich sehr wohl und, wenn es die andere Seite will, bin ich gern noch nächstes Jahr hier.“ Diese Äußerungen folgten auf Spekulationen in der „Leipziger Volkszeitung“, die Rose als potenziellen Nachfolger für den aktuellen Milan-Trainer Stefano Pioli nannte, von dem sich der Club angeblich trennen möchte.
Es wird erwartet, dass Marco Rose in den kommenden Wochen eine Vertragsverlängerung bei RB Leipzig unterzeichnen wird. Sportdirektor Rouven Schröder äußerte sich entspannt zu diesem Thema und betonte, dass Gespräche über die Zukunft und die weitere Entwicklung des Teams geführt werden müssen. Leipzig steht möglicherweise vor dem Abgang einiger wichtiger Spieler im Sommer, darunter Xavi Simons, Dani Olmo und Benjamin Sesko, die durch Klauseln in ihren Verträgen den Verein verlassen könnten.
Marco Rose musste bereits im vergangenen Sommer einen großen Umbruch bei RB Leipzig bewältigen und betont nun die Notwendigkeit von Kontinuität für das Team. Er erklärt, dass sich eine Hierarchie entwickeln und die Spieler auf zuverlässige Strukturen verlassen können müssen. Obwohl Rose als Trainer einen gewissen Bonus bei den Fans hat, sind auch kritische Stimmen zu hören, insbesondere nach durchwachsenen Leistungen und enttäuschenden Ergebnissen zu Beginn des Jahres, die das angestrebte Saisonziel der Champions-League-Qualifikation gefährdeten.
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